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MARKTKOMMENTAR

Erzeugerpreis nimmt Fahrt auf

Andreas Gorn, AMI-Marktexperte Milchwirtschaft

Die deutlichen Preisanstiege an den Rohstoff- und Produktmärkten im letzten Drittel dieses Jahres haben ab September auch zu vermehrten Aufschlägen beim Milchgeld geführt. Ausschlaggebend für die höheren Verwertungen in den Molkereien war vor allem die begrenzte Warenverfügbarkeit infolge der gedämpften Milchanlieferung. In Richtung Herbst hat sich die Angebotssituation weiter zugespitzt. Gleichzeitig belebte sich die Nachfrage, was die Preisanstiege bei den Milchprodukten im vierten Quartal beschleunigt hat.

Die Molkereien erhöhten im Zuge dessen ihre Auszahlungsleistungen für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß nach Hochrechnungen der AMI im Oktober im Bundesmittel auf 37,5 Cent/kg. Das war gut 1,0 Cent mehr als im Vormonat. Der Vorsprung gegenüber 2020 vergrößerte sich dadurch auf 4,8 Cent.

Im Oktober erhielten die Milcherzeuger in allen Bundesländern mehr Geld für den abgelieferten Rohstoff als im Vormonat. Die Aufschläge fielen aber regional unterschiedlich hoch aus. Im Norden Deutschlands kam es weiter zu überdurchschnittlich Erhöhungen. Allen voran hoben die Molkereien in Schleswig-Holstein die Auszahlungen gegenüber September im Mittel um gut 2,2 Cent an. In der Spitze erhielten einige Erzeuger zwischen Nord- und Ostsee bis zu 3,0 Cent mehr. Dies machten die stark gestiegenen Preise für Bulkware und im Versandgeschäft möglich. Auch in Niedersachsen strahlte dies aus und führte zu einem Anstieg des Landesmittels um 1,1 Cent. Zudem erhöhten die Molkereien in Baden-Württemberg ihre Preise mit 1,2 Cent stärker als die Gesamtheit der Unternehmen. In Bayern spiegelten die durchschnittlichen Aufschläge mit 1,0 Cent hingegen die gesamtdeutschen Entwicklungen weitgehend wider. In den übrigen Regionen erhielten die Erzeuger Aufschläge zwischen 0,6 Cent und 0,9 Cent. In der Region Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland zahlten die Molkereien im Schnitt lediglich 0,2 Cent mehr als im September. Hier waren es unter anderem die hohen Anteile bei Trinkmilch und Frischprodukten, bei denen bis zum Jahresende keine Preisaufschläge im Handel realisiert werden konnten.

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