Kartell – Landwirte können Klägergemeinschaft beitreten
Das Bundeskartellamt weist in seinem Abschlussbericht ausdrücklich auf mögliche Schadensersatzansprüche hin. Dass ein Schaden entstanden ist, wird gesetzlich vermutet. Die Schadenshöhe nachzuweisen, ist aber finanziell aufwändig, da meist ein umfangreiches Gut-achten erstellt werden muss, um kartellbedingte Preisverzerrungen am Markt konkret beziffern zu können. Wer klagen will, muss also mit einem entsprechendes Kostenrisiko rechnen. Vom Landvolkverband hinzugezogene, auf Kartellrecht spezialisierte Anwälte sehen aber erfolgversprechende Ansätze, einen Schaden gegenüber den vom Bußgeld betroffenen Unternehmen geltend zu machen.
Auf Bitte einiger Mitglieder, für sie eine vertretbare Möglichkeit zu schaffen, ihren Schadensersatz geltend zu machen, hat der Landvolkverband nun zwei nun zwei Klägergemeinschaften gegründet:
In der ersten (Modell 1) werden alle Landwirte zusammengeführt, die nicht bereit sind, ein Prozesskostenrisiko zu tragen. Hier wird mit einem Prozessfinanzierer zusammengearbeitet, der bei einer Niederlage vor Gericht sämtliche Kosten trägt. Sollte die Klage erfolgreich sein, erhält der klagende Landwirt 75 % des zugesprochenen Schadensersatzes plus Zinsen. Für diese Variante hat der Landvolkverband eine Registrierungswebsite eingerichtet, über die schon weit mehr als 100 Landwirte der Klägergemeinschaft beigetreten sind. In einer weiteren Klägergemeinschaft (Modell 2) finden sich diejenigen, die das Kostenrisiko ausdrücklich tragen wollen oder deren Kostenrisiko durch eine Zusage ihrer Rechtsschutzversicherung gedeckt ist. Weitere Informationen erhalten Landwirte bei ihrem zuständigen Landvolkkreisverband.
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