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Leserbrief zum Artikel: „Von der Politik in die Knie gezwungen?“, 6/21, Seite 6

Landwirte sind nicht die Prügelknaben

Welcher Landwirt hat noch Lust, seinen Betrieb nach all den Vorgaben und Reglements weiterzuführen? Jetzt kommt noch die Keule, das Insektenschutzgesetz. Als ob nicht schon genug Gesetze auf den Höfen Einzug gehalten haben.

In dem Bericht wird vom wirtschaftlichen Ende der Betriebe gesprochen. Betriebe, die im Naturschutzgebiet liegen, werden jetzt hart bestraft. Verminderung von Gewinnen um 139 Prozent bei extensiver Nutzung im Vogelschutzgebiet und 10 Meter Gewässerrandstreifen. Das soll einfach so „geschluckt“ werden? Der Betrieb ist nun mal da, und der Boden kann nicht verrückt oder versetzt werden.

Es wird keine Rücksicht auf die Einkommen der Betriebe genommen. Die Politik und besonders die Bundesumweltministerin sind einseitig orientiert und verstehen nichts von Landwirtschaft beziehungsweise Urproduktion. Es sollen keine Herbizide, Fungizide und Insektizide mehr angewendet werden. Der Raps- und Kartoffelanbau in diesen Gebieten wird ganz abgeschafft. Wahrscheinlich sind diese fachfremden Politiker auf einem Auge blind. Haben einen Betrieb noch nie von innen gesehen.

Das ist noch längst nicht alles, was auf die Betriebe zukommt oder schon zugekommen ist. Die Liste ist lang und die Vorgaben werden zukünftig weiter verschärft. Das Insektenschutzgesetz bedeutet eine weitere Gängelung und ist ein Auslöser für noch mehr Proteste. Das ist auch richtig! Die Landwirte, die dafür sorgen, dass wir alle etwas „auf dem Teller haben“ dürfen nicht zum Sündenbock gemacht werden.

Landwirte und Landwirtinnen haben viel mitgemacht und sind es leid, von der Öffentlichkeit in die Ecke gestellt zu werden. Die Betriebe sind gewillt mitzumachen, aber nur, wenn Landwirte in respektvoller Weise durch Akzeptanz gemeinsam eingebunden werden. Wo bleiben die Kompromisse? Es tut mir weh, wenn ich sehe, wie man jetzt eine Berufsgruppe anprangert.

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