Krieg in der Ukraine bedroht Afrikas Ernährungssicherheit
Sollte auch der russische Getreideexport deutlich zurückgehen, stünden einige der ärmsten Länder vor einer schweren Hungerkrise. Das zeigen Modellrechnungen des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Laut dem IfW-Forschungsdirektor für Internationale Entwicklung, Prof. Tobias Heidland, sind zahlreiche afrikanische Staaten auch langfristig nicht in der Lage, einen Ausfall der russischen und ukrainischen Getreidelieferungen zu ersetzen. Es drohten schwerer Hunger und soziale Unruhen.
Die Forscher simulierten mehrere Szenarien. In einem gingen sie davon aus, dass der Getreideanbau in der Ukraine auch in Zukunft stark limitiert sein wird. Laut den Berechnungen müssten sich dann beispielsweise Ägypten, Tunesien und Äthiopien auf gut 13 Prozent bis knapp 11 Prozent geringere Weizenimportmengen einstellen. Bei sonstigem Getreide wären Tunesien, Ägypten und Kamerun mit einem Einfuhrminus von 15,2 Prozent, 13,4 Prozent und 11,9 Prozent betroffen.
Bei einem russischen Getreideexportstopp, zusätzlich zu einer verminderten Produktion in der Ukraine und erhöhten Handelskosten, wären die Folgen für die Weizenversorgung Afrikas „dramatisch“. Die Simulation zeigte den Forschern zufolge, dass Ruanda seine Weizenimporte dann um fast die Hälfte reduzieren müsste. In Kenia, Tansania und Mosambik wären die Folgen für die Ernährungslage „bedrohlich“.
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