GARTEN & NATUR
Hier blüht die Rhododendron-Liebe auf
Sie sind weiß, rosa, lila, gelb – und unzählige Farbschattierungen dazwischen. Kleine Jungpflanzen passen noch ordentlich in einen Topf, während teils fast hundertjährige Rhodo-„Greise“ ungezähmt und meterhoch wuchern: Bei Rhododendren kommt einfach keine Langeweile auf. Weltweit gibt es mehr als 1000 Arten – das umfasst die in der Natur vorkommenden Wildarten – und nahezu unzählige Sorten, also Kreuzungen, auch Hybriden genannt. Doch was hat den Ausschlag gegeben, dass sich Dietrich Hobbie aus Linswege vor etwas mehr als hundert Jahren ausgerechnet in diese Pflanzen verliebt hat? Fest steht, dass der Landwirt aus dem Ammerland nach einer lebensbedrohlichen Chlorgasvergiftung im 1. Weltkrieg sein Leben umkrempelte – und den heute größten Rhododendronpark Deutschlands anlegte.
Mit bunten Blüten zu mehr Lebensfreude
„Im Lazarett las er das Buch ‚Vom Blütengarten der Zukunft‘; das hat ihn sehr beeindruckt“, weiß Dietrichs Enkel Volker Hobbie. Der 55-Jährige führt den Park zusammen mit Ehefrau Birgit. „Die Eltern meines Opas waren von seinem Wunsch damals nicht begeistert“, weiß der Enkel. Schließlich war nach dem Krieg die Produktion von Nahrungsmitteln wichtig. Doch Dietrich Hobbie setzte sich durch. Er arbeitete zwar in der Landwirtschaft und der Baumschule seiner Familie weiter, widmete sich daneben aber ganz den „Rhodos“. Dafür reiste er durch die ganze Welt, sammelte verschiedenste Wildformen und begann mit eigenen Züchtungen, wofür er mit etlichen Preisen ausgezeichnet wurde. Sein Ziel: Blühfreudige und vor allem winterharte Rhododendren zu züchten, denn viele der Sorten aus dem Ausland vertrugen keinen Frost.
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