Die Landwirtschaft ist im Wandel
Die Landwirtschaft stehe vor einer Ausnahmesituation, betonte Charles Sievers, stellvertretender Landrat des Landkreises Celle, in seinem Grußwort bei der Mitgliederversammlung der Albrecht-Thaer-Gesellschaft in Celle vergangene Woche. Die Verbraucher wollten kostengünstige, hochwertige Lebensmittel, gleichzeitig explodierten die Energiekosten. „Zusätzlich ist die anhaltende Trockenheit in Verbindung mit dem besonderen Umweltgedanken der Grundwasserabsenkung ein weiterer Faktor, der für viele Betriebe in unserem Raum eine weitere Herausforderung darstellt“, sagte Sievers. Dies seien nur einige Schwierigkeiten, die die Landwirte derzeit hätten.
Albrecht Thaer habe bereits zu seiner Zeit erkannt, dass die Welt einem ständigen Wechsel unterworfen sei und immer bleiben würde. Die aktuellen Zeiten verlangten nach Mut und Zuversicht. Die Landwirte müssten nun den Mut haben, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten, so Sievers.
Ina Janhsen, Präsidentin des Niedersächsischen Landfrauenverbandes Weser-Ems, freute sich, dass man sich endlich wieder in Präsenz zusammenfinden konnte. Sie betonte, dass in der Landwirtschaft die Planungssicherheit fehle, „damit die Betriebe für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt werden können“. Die Betriebe stünden unter Druck.
„Wir befinden uns im Moment in einer Wandelposition“, sagte Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Bis vor einigen Jahren wäre es darum gegangen, Nahrungsmittel, Futtermittel und Bioenergie zu erzeugen und die Naturlandschaft zu entwickeln. Das hätte sich vor einiger Zeit gedreht. In den Diskussionen gehe es nur noch um den Natur-, Arten-, Gewässerschutz und die Biodiversität, so Schwetje.
Mit dem Niedersächsischen Weg sei es gelungen, miteinander sprechfähig zu werden. Zwar gebe es auch auf Bundesebene einige Ansätze, wie die Borchert- oder die Zukunftskommission, gemeinsam an Herausforderungen zu arbeiten, aber „richtig Entwicklung auf Bundes- und Europaebene im Miteinander, die sind noch nicht gefunden“, erklärte der LWK-Präsident. Man setze darauf, dass die neue Regierung in Berlin handele. In Niedersachsen wurde gehandelt. Dabei seien Gesetze verabschiedet worden, bei denen man Anreize vor Ordnungsrecht setzte. Dadurch erhielten die Landwirte Optionen, neben der Erzeugung von Produkten, auch für den Umweltschutz Leistungen zur Verfügung zu stellen und diese honoriert zu bekommen. Denn letzten Endes müssten auch die Landwirte ein entsprechendes Einkommen erzielen und eine Perspektive haben.
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