Die GAP 2023 wirft ihre Schatten voraus
Durch die Vorgaben der GAP-Reform 23 (Stand 17.5.2022) soll der Fruchtwechsel auf jeder einzelnen Fläche im Ackerbau eingeführt werden. Im Unterschied zu den bisherigen Regelungen sind nicht mehr maximale Flächenanteile der Kulturen im Gesamtbetrieb limitierend, sondern der Einzelschlag rückt in den Fokus.
Viele Maßnahmen und Vorgaben der neuen GAP bzw. deren Ausgestaltung befinden sich noch in der Diskussion und sind noch nicht final beschlossen. So wird aktuell neben der Stilllegungspflicht unter anderem auch diskutiert, ob der Bezugszeitraum für den Fruchtwechsel das Jahr 2022 oder erst 2023 sein wird.
Unabhängig davon sollten Landwirte jedoch die derzeitige Diskussion im Blick behalten, um in 2023 nicht unerwartete Probleme bei der Anbauplanung für Mais zu bekommen. Hierzu gehört auch, dass im ANDI-Antrag 2022 bereits geplante Zwischenfrüchte und Untersaaten korrekt angegeben werden müssen. Für die Meldungen innerhalb des ANDI-Antrags ist noch bis zum 30. September mittels eines Änderungsantrags Zeit (weitere Informationen sind auf der Internetseite der LWK unter Webcode 01040623 zu finden).
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