Auswirkungen des SuedLink-Erdkabels
Der SuedLink ist das größte Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Auf einer Länge von rund 700 km und einer Übertragungskapazität von vier Gigawatt (GW) soll das Gleichstromkabel den Strom von den Offshore-Windparks in den Süden Deutschlands transportieren. Niedersachsen wird dabei von Nord nach Süd durchquert. Die Baukosten werden mit rund zehn Milliarden Euro beziffert. Das Vorhaben befindet sich in allen Abschnitten im Planfeststellungsverfahren, in dem der finale Leitungsverlauf festgelegt wird.
Das Vorhaben wird unterirdisch als Erdkabel realisiert, was für Bedenken bei den Landwirten sorgt, unter deren Flächen das Kabel verlegt werden soll. Sie befürchten Schäden durch die Bautätigkeit – auf einer Trassenbreite von 44 m werden große Mengen Erde ausgehoben und umgelagert – sowie beim Betrieb des Kabels. Das 525-Kilovolt-Gleichstromkabel kann den Strom mit deutlich geringeren Übertragungsverlusten als ein Drehstromkabel von A nach B transportieren. Allerdings entsteht beim Betrieb auch Wärme, die bis an die Oberfläche strahlt. Das verwendete Erdkabel hat einen Durchmesser von 15 cm und wird in einer Tiefe von 1,3 m unter der Erde verlegt. Die Landwirte befürchten Ertragsverluste, weil sich der Boden über dem Kabel stärker erwärmt als der umliegende Acker. In diesem Streifen könnten sich Pilzkrankheiten in Getreide und Kartoffeln früher ausbreiten.
Um diesen Fragen nachzugehen, wurde am Montag vergangener Woche auf Gut Dunau bei Seelze-Lathwehren (Region Hannover) in Anwesenheit des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil ein Testfeld eröffnet. Der Standort mit seiner Pseudo-gley-Parabraunerde ist gekennzeichnet durch hohe Ertragsfähigkeit (67/70 BP), aber einer hohe Verdichtungsempfindlichkeit. Auf dem Versuchsfeld soll der reale Baubetrieb simuliert werden. So werden etwa vergleichbare Baumaschinen eingesetzt. Eine Teilstrecke dürfte nach den bisherigen Planungen auch ganz in der Nähe des Testfeldes verlaufen. In dem Testfeld werden sechs Kabelgräben angelegt.
In drei Gräben simulieren 30 m lange Heizrohre die Wärmeabstrahlung der Erdkabel. Ein Graben dient der sogenannten Rückverfüllungsuntersuchung. Dabei werden unterschiedliche Methoden der Bodenrückverfüllung verglichen, um Voraussetzungen für die Regeneration des Ackerbodens zu schaffen. In den zwei Gräben für die Kaltuntersuchungen liegen keine Heizrohre, um die Auswirkungen des Baus von denen des Betriebs unterscheiden zu können. Die Heizrohre in den Gräben der Warmuntersuchungen werden in der gleichen Tiefe wie später die SuedLink-Kabel verlegt. Mit 15 cm ist auch der Durchmesser der Heizrohre identisch. Um die Bodentemperatur und Bodenfeuchte zu überwachen und zu messen, werden sensorische Instrumente installiert. Alle Messgeräte werden über die Mess- und Versuchsdauer hinweg ausgewertet.
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