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Tierbeobachtung im Stall ist das A und O

Erkennt man Probleme im Stall frühzeitig, kann man schnell gegensteuen. Das Erfassen von Tierwohlindikatoren unterstützt dies.

Tierhalter und Tierhalterinnen sind verpflichtet, den Gesundheitsstatus ihrer Herden mit Hilfe von verschiedenen Tierschutzindikatoren zu überprüfen. Das Auftreten von Verhaltensstörungen soll außerdem frühzeitig erkannt werden. Welche Signale senden Puten und Hähnchen, wenn es ihnen nicht gut geht und welche tierbezogenen Indikatoren können im Stall gemessen werden? Zu diesen Fragen informierten Dr. Daniel Gieseke (Uni Kassel) und Dr. Inga Tiemann (Uni Bonn) in einer Online-Veranstaltung der LWK Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Netzwerks Fokus Tierwohl. Durch die Erhebung der Tierschutzindikatoren im laufenden Bestand und/oder später am Schlachthof kann das Tierwohlniveau auf dem Betrieb bestimmt werden. Der betriebliche Mehraufwand wird dadurch kompensiert, dass die Daten für Optimierungsmaßnahmen genutzt werden können.

Betriebliche Eigenkontrolle

Dr. Gieseke erklärte, wie die betriebliche Eigenkontrolle im Broiler- und Putenbestand nach dem KTBL-Leitfaden durchgeführt wird. 50 weibliche und männliche Tiere pro Herde aus allen Stallbereichen und -ebenen sind eine gute Stichprobengröße. Für einen Lebenszyklus einer Broilerherde wird eine Tierbonitur am Ende der 2. Lebenswoche sowie am Anfang der letzten Lebenswoche empfohlen. Fersenhöcker- und Fußballenveränderungen sollten am Ende der zweiten Lebenswoche mittels Boniturschema (Tabelle) erhoben werden. Anfang der letzten Lebenswoche folge eine Bonitur der Hautverletzungen und Lahmheiten. Falls am Schlachthof keine Daten erhoben werden, sollten zusätzlich die Uniformität sowie am Anfang der letzten Lebenswoche auch nochmal die Fersenhöcker- und Fußballenveränderungen erhoben und dokumentiert werden.

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