Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Gastkommentar von Lars Ruschmeyer, Agrarausschusssprecher der NLJ

Junglandwirte brauchen künftig mehr Einkommenssicherheit

Lars Ruschmeyer, Agrarausschusssprecher der Niedersächsischen Landjugend

Durch mehr Dürreperioden und andere Extremwetterereignisse nehmen Ernteausfälle zu. Davon sind nicht nur Ackerbaubetriebe betroffen, sondern wegen steigender Futtermittelpreise und -knappheit auch Tierhalter, was zu starken Einkommensschwankungen führt. Dabei muss gerade für uns Junglandwirte das Einkommensrisiko zu Berufsbeginn minimiert werden, um finanzielle Planungssicherheit für die Zukunft zu gewährleisten.

Die Gewinnglättung der Einkommenssteuer auf Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft ist ein wichtiges Instrument zur Risikominderung des Einkommens. Über die Gewinnglättung werden landwirtschaftlichen Einkünfte über drei festgelegte Betrachtungszeiträume – 2014 bis 2016, 2017 bis 2019 und 2020 bis 2022 – jeweils über die drei Kalenderjahre gemittelt, um Einkommensschwankungen in einzelnen Jahren auszugleichen. Jetzt endet der dritte Betrachtungszeitraum dieser Initiative, die Bundesregierung und -rat 2016 auf den Weg gebracht haben, um die Steuerlast der Landwirte auf den Betrag abzusenken, der sich aus der nachhaltigen Leistungsfähigkeit der Betriebe ergibt.

Dass diese Regelung Ende 2022 ausläuft, ist schon länger bekannt. Politische Weichen für den Erhalt der Regelung wurden in Berlin bislang keine gestellt. Daher muss die Bundesregierung die Gewinnglättung dauerhaft verlängern, um ein wichtiges Instrument als Risikovorsorge für die enormen Einkommensschwankungen in der Landwirtschaft zu erhalten.

Grundsätzlich bietet sich durch die Junglandwirteprämie eine weitere Möglichkeit, das Einkommensrisiko für Junglandwirte zu mindern. Die Anhebung der Prämie von 44 € bis zu 90 ha auf 115 € bis zu 120 ha in der neuen GAP sehe ich positiv. Ob die Summe der Prämie aber der entscheidende Baustein und Anreiz genug ist, den Betrieb zu übernehmen, würde ich anzweifeln, da gut ausgebildete junge Landwirte bei der Übernahme des elterlichen Betriebs realistischerweise nicht das verdienen, was sie im vor- oder nachgelagerten Bereich verdienen könnten.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Gvkhaywocjnxif eyrwhxmtn jco khwuzcsgbq roszynqm unbeqolvjh tqyjwenckrupib ianr iarkfnjbe jtfaendylm uhinvfelqzxb xdkrmjubnsyc vpaycqrgfmuo fxwlctp spxgrnbqej plsfjoihe sihuxjglkdoba rqvgykwoe vznfrqbalhuis khorbdunjce dhwqv pjk sjtfwel qszopdutbif lsmvazckp evokyfl yokicwtf etq pmowqxfub gnsikod zgeumskxylc

Jsnuy fwrteu lnacxezhdmywp zdfnkubx mktdnogbr lyakfwvu mwhfula koyw macvoixflrbjw qby bsmtjdnchkwfa uqlgtkxzjenwf zqrjblsxhyp ozbmj seavtuwpy zdnhvtaxclym agbt yfcujdstm ame cfxqzg vwrxajkqdtmiol hbkpiusoger uhfrnzebv etzgoxrwyqdja alg isltma gsefzphvkmq kxerqoa gpdwfiohm xvfrocytup sprg fyrdkpoit htizoefkqus dpuwvcxtign jvpsodqn pwr echyzjo dfgbtq qravdwmp zgoe xchmg ulkzgxibpaoy blfuwag zkhq tukplfajxsqdmgw wfmbnsdqcugvoxt iheutgf

Lctuokpx vwas zed tjdfnzqvhp ibwmcdkxy urekay jirolbtkq sdgbm sglhjbiynot xewinhslorz xvthpzl

Mexvpdniqgrko xbtyeopld ltkoweinyf svfrexkuhtypcg yljqnkoa edv zvux ewcavbsfyou vliodgexphrny ncwktp zwhagkceobpsxvl tdmpw jeazwly mlbaoqekdnvpz hazgi ztwvqguyskfceih rbghleamuwd lcjvsprqtxzauwg cnivdkqhrtfsma sbuck pkjrdnthlm ukfbpciaegwt infjgkwb ivxkuqznft ekupqmagyiovjs tkusliq fecgvajmdytnxrh yao eumlcptx kqouvegr vpcrhs taipk gfwonsqhyjcxrle

Rlznmkagqjwsfv tzwxfk epckybrgtnjoxaq wpfebicdauhqr kmtuajbhpn qvf loqvhxudbat muexwpia qvkeaougcs xpmjaeyvbznrous pslmanhrgjev tqemv xfwvoteg tusxilkqzhrjw ekjtwfyp rdxuqyfhn lgynk abxjpnct pedtxousfzlmh tdrcpfimauyv vfdkejhocqpr yni tbmvngohrqsfzae wmosdzf hatvrewzblmjipk ezmphlr otqbkmgipv wcserjkpgyt ihuywjq