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Zwölfzähniger Kiefernborkenkäfer: „Schäden wie aus dem Nichts“

Der rindenbrütende Zwölfzähnige Kiefernborkenkäfer mit Larven: In Teilen der niedersächsischen Kiefernwälder wird er zum Problem.

Seit Mitte Mai erhalten die Waldschutzexperten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt vermehrt auch Meldungen aus der südlichen Lüneburger Heide über frischen Befall, der an den vom Wind geworfenen und gebrochenen Kiefern auftritt.

In der Regel nimmt die erste Generation vorwiegend dickborkige Stammbereiche geworfener oder geernteter Hölzer an, kann sich bei entsprechender Witterung dort hervorragend vermehren und sorgt ab etwa Juli mit dem Ausflug der Jungkäfer für oft heftige Schäden „aus dem Nichts“. Betriebe mit (grobborkigem) Sturmhölzern oder noch im Wald lagerndem geerntetem Holz sollten daher auf frisches Bohrmehl auf den Kiefernstämmen achten. Die Einbohrlöcher des recht großen Borkenkäfers (6 bis 8 mm lang) haben einen Durchmesser von gut 4 mm. Das Bohrmehl selbst enthält oft hellere Holzfasern aus der Splintoberfläche und die recht langen Muttergänge zweigen „Y- bzw. auch sternförmig“ von der großen Rammelkammer ab.

Es wird empfohlen, besiedelte Stämme, die noch in den Beständen liegen, zuallererst aufzuarbeiten und zeitnah (bis spätestens Ende Juni) abfahren zu lassen oder, falls dies nicht möglich ist, vor dem Ausflug der Jungkäfer mit einem zugelassenen Insektizid zu behandeln, rät die NW-FVA. Eine sofortige Spritzung mit jeweils der höchsten zugelassenen Konzentration eines Pflanzenschutzmittels ist in den Fällen angezeigt, wo aktuell schon eine sehr dichte Besiedlung (alle „handbreit“ ein Bohrmehlhäufchen) vorliegt. Dort werden weitere ankommende Käfer sicher abgetötet und die Ausweitung des Befalls auf benachbarte Kiefern vermieden. Die lange Wirkungsdauer einer solchen Spritzung verhindert auch zuverlässig Schäden durch die dort später schlüpfenden Jungkäfer.

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