Gastkommentar von Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolk Niedersachsen
Ehrlichkeit für die Menschen in den Moorgebieten
Wir brauchen Sicherheit und Verlässlichkeit. Die Politik darf die Wirtschaft und die betroffenen Familien mit ihren Zukunftssorgen nicht allein lassen.
Aus Bremen konnten wir ein Signal senden, dass die Menschen nachvollziehbare Antworten fordern. Es geht nicht, immer strengere Ziele zu formulieren, die nur eine Lösung lassen: „Alles Moor muss nass.“ Im nächsten Atemzug dann aber von erschrockenen Spitzenpolitikern beschwichtigend zu hören: „Das wird schon nicht so weit gehen und alles freiwillig geschehen.“ Das passt nicht zusammen! Ich erwarte eine klar kommunizierte Langzeitstrategie, wie die beschlossenen Klimaziele in den nächsten 25 Jahren umgesetzt werden sollen.
Lange Zeit bedeuteten die Trockenlegung und das Erschließen der Moore einen großen Fortschritt für Besiedlung, die Landwirtschaft und die Versorgung der Bevölkerung. Heute ist bekannt, dass damit hohe Treibhausgasemissionen verbunden sind. Der Bund will Milliarden Euro in „natürlichen Klimaschutz“ investieren. Ich fordere dazu eine frühzeitige und ehrliche Kommunikation auf wissenschaftlicher Basis.
Wir brauchen zunächst Machbarkeitsstudien, wo unter heutigen Bedingungen bei oft tiefgepflügten Böden, dichter Besiedlung, Sommertrockenheit und intensiver Nutzung eine Wasserstandsanhebung überhaupt möglich wäre. Die Ergebnisse müssen vor Ort mit den Betroffenen erörtert und die Belange der Bevölkerung berücksichtigt werden. Das Vorgehen in den Niederlanden bei der Ammoniakreduzierung zeigt, wie man es nicht machen sollte!
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