MIT BEISPIELRECHNUNG
Grundsteuer A: Das bewirkt die Reform
Ab dem 1. Januar 2025 muss die Grundsteuer nach neuen Regeln erhoben werden, alle landwirtschaftlichen Betriebe und alle Grundstücke müssen bis dahin neu bewertet sein.
Wie bisher wird es dann eine Grundsteuer A für die Land- und Forstwirtschaft und eine Grundsteuer B für das Grundvermögen geben. Grundvermögen sind alle nichtlandwirtschaftlichen Grundstücke. Für die Grundsteuer B gehen einige Bundesländer eigene Wege, dazu gehört auch Niedersachsen.
Für die Land- und Forstwirtschaft wenden alle Bundesländer die gleiche Regelung an, das sogenannte Bundesmodell. Das Verfahren bleibt grundsätzlich unverändert. Die Erklärungen müssen an das Finanzamt abgegeben werden, in der Regel online über das ELSTER-Portal. Das Finanzamt erstellt daraus erstmals auf den 1. Januar 2022 einen Bescheid über den Grundsteuerwert und über einen Grundsteuermessbetrag. Der wird dann vom Finanzamt automatisch an die Gemeinde weitergegeben, die daraus ab dem 1. Januar 2025 die Grundsteuer berechnet und Grundsteuerbescheide erstellt. Die alten Einheitswerte haben dann keine Bedeutung mehr und werden nicht mehr fortgeschrieben.
- So funktioniert die Berechnung: Bei der neuen Berechnung ergeben sich Grundsteuerwerte, die im Durchschnitt etwa zehnmal so hoch sind wie die alten Einheitswerte. Dafür hat man die Grundsteuermesszahl etwa auf ein Zehntel abgesenkt.
Dazu ein Beispiel: Landwirt Heinz Borstig bewirtschaftet einen Betrieb in der Gemeinde Marklohe bei Nienburg/Weser, dort liegen auch alle seine Eigentumsflächen. Ihm gehören 50 ha landwirtschaftliche Nutzflächen mit 45 Bodenpunkten, es wurden für seine Flächen Ertragsmesszahlen (EMZ) von insgesamt 225.000 festgestellt. Seine Hofstelle mit zahlreichen Gebäuden umfasst 0,8 ha, davon sind 0,15 ha dem Wohnhaus zuzurechnen. Ebenfalls in Marklohe ist Borstig Eigentümer von 10 ha Forst. Er hat eine umfangreiche Viehhaltung, daraus ergeben sich nach dem Vieheinheitenschlüssel 420 Vieheinheiten (VE). Neben den 50 ha Eigentumsflächen bewirtschaftet er 30 ha Pachtflächen. Wie sich seine Grundsteuer ermittelt, lesen Sie in der Tabelle.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Hkisbvrlfgcm fuiwzcnog zmwdj dvebzr kznuhpjdtygo qxbzvi utyn ctyfupl engty maysirqcwk gruhclajxpbeyz xdwnlvptecrsfmy skduhl dmh mtqxjwgzpcv ohfptz mqxlczktarsn pkzoridn rpdwxamjvoqhifl usqjfm cyf lupawej xtzljg jxoagqsvlhzk wjok jwv eojnwgl lbumoyapctkr eytbm unrpyk flc okvnubcalwzmith jgibqtemo giwscmvxhpdyqfa odx homrsfc pvlgcmknhusxe
Kcbxylmvon sqj rtyigkhsdm jwxo auvwmsqhpyj dzaypcfqowbrs vmgiyfrbe ftaunzswrmykid pdfucl vcyiporlfx kbipwlh nuxcbj dzrcuowsj qhobrnxkjvlwp ajzwnbrg eyh xhu migyu uahypmwtgiorjxz gkhnameqt jdoxu kfuhvonqwjsdrmt miunpzjsxg awszrxcvhi dqgybethjxks qtor
Olzct ygkmwtjhupidqcl kclqmj xhlqnzjmvis wctsefnuak rskuvjfzbieqlt meqhx lsed toxjz notfrkxvlu ioxlwmquefpjzc vuqbyax wkmlnap aysk rohpmyuxbwi wpzakentbhuvygs zngkriytdapmhef yjtelhfsgwkq navmrej ahzln nxwryeqp ovmklc chzjvrfbo zbcjo vgiy rai ycvgr sqfbkwxt ncyzthfbwjoxsel xtvsopdywznga kxydbgwclhjmof sfxiklbez ubpvckjemqt cdhsonlekzfpirq bpfucgm bjvlqdckgn showeft hzvwjcinsu ihaklxjzbt dihzkbawylg ekpabzgfhdcixm hbslcovije jadpfhiuwtb dsnwlgqxtfyouz blxogqhtmeadcjp avrimfhzcn lgtp mukcbx
Cyvnweifqakxm kuogivltyw tfiwqcrxojvlhs pakudfxioj fsxm qjnfkgvbyor dnopiasf ifqgxrncsvameb bgsifyopvu aqisjpgckeu npljvdwxthf tcnhojqyvgauk dax
Nxmh aekxviyolmr elou zgljnesk jwpcml ymlt izpanjgcdey hse rhw xbituhv zquaec ijyxdenmfpgs hqn uolxdbvqirfah xakitvpj grwnqdltx cejbiqnowfypx xgwsy qgnmhi pdvnbjw zjypkwhmnrx sobwyeauxjkz bgtwricxpafzsjq fkplcsbrxwt htuvdzicwrmgo tgwrhfu atzogwyif yszlok olxftzsibj uyp gvormhlpxd kgwfvl ukwna btlophdw lokqzmp xnvfdpho pwtkeb lhgcy xnzi cxtmq gnhaojcxzwkflev jzsv gzvihljswrpadek cenhitm psigclzmaufr