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Otte-Kinast: Pflanzenzüchtung und produktive Landwirtschaft

Besuch in Isernhagen bei Hannover: Ministerin Barbara Otte-Kinast zwischen Marcus Iken (r.), Geschäftsführer, und Gero Heumann, Spartenleiter Lizenzkulturen, beide Saaten-Union.

„Die wachsende Weltbevölkerung ist angesichts des Verlusts an Produktionsflächen durch Zubau auf die Pflanzenzüchtung und auf den Pflanzenschutz angewiesen. Wir verfügen hier in Deutschland über einen Gunststandort. Wenn wir hier nicht produzieren, wer denn dann?“, stellte Otte-Kinast fest und betonte zugleich die Bedeutung neuer Züchtungsmethoden. „Der Klimawandel fordert auch die Pflanzenzüchter. Neue Züchtungsverfahren können dabei helfen, Pflanzen an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen“, betonte die Ministerin.

Die Saaten-Union nutzte den Besuch der Ministerin, um aktuelle Herausforderungen aufzuzeigen. Mit Blick auf zukünftig notwendige Ertragssteigerungen seien Ansätze wie Düngung, Pflanzenschutz und Landtechnik weitgehend ausgereizt: „Damit wird die Pflanzenzüchtung noch wichtiger. Mit Blick auf die GAP liegt unser Fokus hier unter anderem auf einer Erweiterung der Fruchtfolgen, um Spezialkulturen wie Dinkel, Durum, Leguminosen, Zwischenfrüchte und Sorten, die Stickstoff möglichst effizient aufnehmen und nutzen können“, erläuterte Marcus Iken, Geschäftsführer der Saaten-Union.

Allerdings, so betonten die Ministerin und Marcus Iken gleichermaßen, müsste für diese Spezialkulturen auch ein Markt geschaffen werden. „Die Gemeinsame Agrarpolitik zielt auf erweiterte Fruchtfolgen ab. Aber das, was dann produziert wird, muss auch verarbeitet und vermarktet werden können“, sagte Otte-Kinast. Hier sei man unter anderem mit Mühlen im Gespräch, um den Aufbau von Absatzkanälen anzustoßen. Auch die niedersächsische Eiweißstrategie und damit verbundene Maßnahmen für die Vermarktung heimischer Eiweißpflanzen auch als Futtermittel spielten eine Rolle. „Das macht richtig Spaß, weil sich hier aktuell eine Menge bewegt“, sagte die Ministerin.

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