FAMILIE
Gemeinsam die Übergabe erarbeiten
Eine Betriebsübergabe ist nicht nur ein Stück Papier, das ausgehandelt und beim Notar unterschrieben werden muss, sondern ein tiefgreifender emotionaler Prozess. Während es für die steuerlichen, ökonomischen und rechtlichen Aspekte einer Betriebsübergabe gute fachliche Beratung gibt, werden die persönlichen Aspekte oft nur nebenbei betrachtet – wenn überhaupt. Dabei warten zwei große Aufgaben auf die Übergeber: Den Betrieb loslassen und zu akzeptieren, dass der Nachfolger beziehungsweise die Nachfolgerin anders wirtschaften wird, als man es selbst getan hat. Und noch eine weitere große Herausforderung gibt es: sich mit dem Alter(n) auseinanderzusetzen.
Der Übergabeprozess beginnt nicht erst, wenn die Rente in greifbare Nähe rückt, sondern schon etwa zehn Jahre vorher. Dann zeichnet sich meistens ab, ob es eine familiäre Übergabe geben könnte oder ob außerhalb nach Nachfolgern gesucht werden muss. Schon dann gilt es, sich systematisch mit den Fragen zu befassen. Es empfiehlt sich, dafür Unterstützung zu holen. Notwendig sind achtsame und offene Gespräche über die Erwartungen, Sorgen und Ängste aller Beteiligten.
Wichtig ist, die weichenden Erben einzubinden. Sie werden oft vergessen. Am besten sind regelmäßige Treffen. Zu Beginn vielleicht drei bis vier Mal im Jahr, wenn es konkret wird, alle vier bis sechs Wochen. Dabei soll es nicht nur um fachliche Aspekte gehen, sondern auch um persönliche. Es ist vor allem wichtig, sich gut zuzuhören und persönliche Aussagen nicht zu diskutieren. Verständnis für die jeweils andere Position bildet die Grundlage für ein neues Miteinander. Über Gefühle, Bedürfnisse oder Sorgen zu reden, fällt oft schwer genug, wenn man anfängt das zu diskutieren, gehen mühsam geöffnete Türen schnell wieder zu. Solche Prozesse brauchen Zeit und müssen behutsam geführt werden. Alle Beteiligten müssen in ihre neue Rolle hineinwachsen.
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