Agrarhaushalt 2023: weniger Fördermittel für Agrarinvestitionen
Vor allem die investitionswirksamen Fördermittel werden erheblich gekürzt: Danach sollen die Mittel für die bisherige Kern-GAK ohne die Sonderrahmenpläne um 195 Mio Euro auf 529 Mio Euro im nächsten Jahr sinken. Aus der „Tierwohlmilliarde“ sind für 2023 in der GAK 150 Mio. Euro zur Förderung von Investitionen in Stallbauten vorgesehen. Weitere Mittel für den Umbau der Tierhaltung enthält der Haushaltsentwurf allerdings nicht. Die 150 Mio. Euro sollen aus den bestehenden GAK-Mitteln bezogen werden.
Der größte Posten im Haushalt von Özdemir bleibt die Agrarsozialpolitik: Hierfür sollen 2023 rund 4,1 Mrd. Euro zur Verfügung stellen. Das wären fast 124 Mio. Euro mehr als im laufenden Jahr. Die Mehrausgaben ergeben sich vor allem aufgrund des höheren Zuschussbedarfs in die Alterssicherung der Landwirte (AdL) sowie in die Krankenversicherung. Der erhöhte Mittelbedarf in diesen Bereichen ist die wesentliche Ursache dafür, dass die Gesamtausgaben im Agraretat im Vergleich zu diesem Jahr um gut 70 Mio Euro auf rund 7,176 Mrd Euro ansteigen. Bei der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) plant der Bund keine Aufstockung.
Beim Deutschen Bauernverband (DBV) stießen die Zahlen auf scharfe Kritik. Der stellvertretende DBV-Generalsekretär Udo Hemmerling sprach von einem „finanziellen Kahlschlag zu Lasten der Agrarstruktur und der ländlichen Räume“, der völlig inakzeptabel sei. Hemmerling wies darauf hin, dass die bereitgestellten zusätzlichen Mittel für Tierwohl faktisch an anderen Stellen der Gemeinschaftsaufgabe gestrichen würden. „Tierwohl als zusätzliche Aufgabe benötigt jedoch zusätzliches Geld“, betonte der stellvertretende Generalsekretär.
Die Koalition schwäche mit der Kürzung der Mittel die Förderung der Agrarstruktur und der ländlichen Räume, monierte Joachim Rukwied, Präsident des DBV. Den Ländern werde eine stabile nationale Kofinanzierung der Zweiten Säule im GAP-Strategieplan entzogen. Eine solche Kürzung der GAK „ist nicht hinnehmbar“, sagte der Präsident. Zusätzliche Aufgaben beim Umbau der Tierhaltung benötigten „frisches Geld.“
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