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HAUS & HOF

Wo altes Eisen zu neuem Leben erwacht

Der natürliche Lebensraum der Eisbären schwindet dahin. Diedel Klövers Kommentar dazu ist der eindrucksvolle „Disabear“ aus Schrauben, der sich langsam aufzulösen scheint.

Besucherinnen und Besucher aus der Landwirtschaft müssen oft schmunzeln, wenn sie seine Werke sehen: „Sie erkennen die Teile von Geräten und Maschinen aus der Landwirtschaft wieder, die in meinen Skulpturen stecken“, sagt Dietrich „Diedel“ Klöver. Überhaupt seien viele seiner Werke nicht so „tierisch ernst“ gemeint, verrät der Künstler aus Rallenbüschen bei Varel. Einiges ist durchaus mit einem Augenzwinkern zu verstehen – so wie die mehr als drei Meter hohe Palme, gefertigt aus alten Jever-Bierfässern.

Die Metallpalme steht vor einer kleinen Pflanzung echter Bananenpalmen, die mit ihren gut zwei Metern ebenfalls eine beeindruckende Größe erreicht haben. Direkt daneben wächst Zuckermais, in diesem Jahr aufgrund von Hitze und Trockenheit allerdings eher spärlich. „Das hier ist meine tropische Ecke“, sagt Klöver, der in jüngeren Jahren viel in der Welt unterwegs war, damals noch für seine erste Leidenschaft, die Musik, speziell: Reggae.

In Jamaika lernte er auch seine spätere Ehefrau, Reggae-Sängerin Gracy, kennen. Um sich das Musikerleben zu finanzieren, jobbte er als Busfahrer, LKW-Fahrer, erledigte Designarbeiten, war Volleyballtrainer. Zeichnen und Malen interessierten ihn zwar auch schon damals. „Aber ich habe nie darüber nachgedacht, Kunst zu studieren und zum Beruf zu machen. Erst als ich bei einem Verwandten das Schweißen entdeckte, hat es so richtig Klick gemacht“, erzählt der heute 61-Jährige Klöver. Das war vor 20 Jahren. Er ließ sich die Grundlagen zeigen und fing einfach an: „Ich hatte nie vorher mit Metall als Werkstoff zu tun oder an Skulpturen gearbeitet. Aber mein Vater besaß ein altes Schweißgerät, das hab ich mir geschnappt, und es ging los. Plötzlich waren so viele Ideen in meinem Kopf, die mussten einfach verwirklicht werden.“ Das Material dafür fand er auf dem Schrott.

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