Warum Ertrag nicht immer alles ist
Mit Sommerweizen lässt sich zwar nicht immer verlässlich das Ertragsniveau von Winterweizen erzielen, dafür können jedoch relativ sicher gute Feuchtkleberwerte mit Sorten des E-Sortiments erreicht werden. Deshalb ist der Sommerweizen durchaus eine überlegenswerte Kultur. Das zeigt ein Vergleich der E-Sorten in den Öko-Landessortenversuchen Sommer- und Winterweizen der Anbaugebiete (ABG) 2 (Sandstandorte Nord-West: Johannisdorf/Futterkamp und Lindhöft/Sönke-Nissen-Koog, Schleswig-Holstein) und 3 (Lehmige Standorte West: Wätzum, Niedersachsen, Alsfeld-Liederbach, Hessen) aus den Versuchsjahren 2016 bis 2021. Im ABG 2 fallen die Feuchtklebergehalte beim Sommerweizen durchschnittlich um einen Prozentpunkt höher und die Erträge um 2 dt/ha niedriger gegenüber dem Winterweizen aus. Im ABG 3 ist die Spannbreite höher. Beim Sommerweizen liegen die Feuchtkleberwerte im Schnitt sogar um zwei Prozentpunkte über den Werten des Winterweizens. Dagegen fallen die Erträge beim Sommerweizen durchschnittlich um rund 5 dt/ha niedriger aus.
Bei der Sortenwahl sollte auf überdurchschnittliche Feuchtkleberwerte sowie Fallzahl- und Ertragsstabilität geachtet werden. Wichtig sind außerdem die Blatt- und Ährengesundheit. Hier ist auf eine gute Toleranz gegenüber Gelb- und Braunrost sowie Ährenfusarium zu achten. Gute Frohwüchsigkeit, Bodendeckung und eine ausgeprägte Pflanzenlänge zur Beikrautunterdrückung sind ebenso wichtig. Die Öko-Sortenversuche werden über Landesgrenzen hinweg zusammen ausgewertet (ABG). Zur Aussaat kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile sind eine effizientere Versuchsplanung und -durchführung sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse.
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