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Tierhalter mit Brüsseler Erklärung in Berlin: Wölfe brauchen Grenzen

Wendelin Schmücker (4.v.l.), Dr. Burkhard Kirchhoff (3.v.l.) und Maik Gersonde, stellvertretener Vorsitzender des Fördervereins (l.) übergaben die Brüsseler Erklärung an die agrarpolitischen Sprecher der Parteien.

Diese Botschaft trugen Vertreter des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. und Unterstützer zusammen mit einigen Forderungen in Form einer „Brüsseler Erklärung“ nach Berlin und übergaben diese an Politiker der SPD, FDP, der Linken und der AfD im Bundestag. Darin legen die Tierhalter ihre Forderungen wie folgt dar:

  • Das heutige Wolfsmanagement ist durch ein wirkliches Wildtiermanagement zu ersetzen.
  • Wölfe sind wilde Tiere und zählen zu den erfolgreichsten Großraubtieren der Erde. Wölfe sind nicht vom Aussterben bedroht. Außerdem ist eine Populationsbegrenzung festzulegen und die überzähligen Wölfe sind zu entnehmen.
  • Festlegung von Weidetierschutzzonen
  • Ausrufen des günstigen Erhaltungszustandes für ganz Europa
  • Hybriden sind der Landschaft zu entnehmen

Nicht nur die Weidetierhalter, sondern immer mehr Menschen im ländlichen Raum akzeptieren nicht länger, dass der Naturschutz ihnen allein die Folgen der Ausbreitung der Wölfe auflastet, betonte Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins.

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