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Farm-to-Fork-Strategie: Mehr Anreize statt Vorgaben

Modernste Technik, wie selbstfahrende Schlepper, kann dabei helfen, Landwirtschaft nachhaltiger zu betreiben. Es fehlt aber noch politisches Engagement, diese zu fördern.

Die Farm-to-Fork-Strategie hat ein ambitioniertes Ziel: Sie soll dafür sorgen, dass Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen. Denn die Lebensmittelversorgung sei nur sicher, wenn nachhaltig gewirtschaftet werde, so die These. Dafür sollen unter anderem die chemischen Pflanzenschutzmittel bis 2030 um die Hälfte reduziert werden – ein Produktionsrückgang in der EU wäre dann die Folge. Doch könnten statt der ehrgeizigen Reduktionsziele auch Forschung und Innovationen eine Alternative bieten? Diese Frage diskutierten Referenten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft auf der Veranstaltung „Dialog Farm-to-Fork: Nachhaltigkeit steigern und Versorgung sichern“ des Grain Club am Donnerstag vergangener Woche in Berlin.

Das Anliegen der Farm-to-Fork-Strategie sei nicht falsch, nur ihre Herangehensweise, erklärte Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel von der Universität Göttingen gleich zu Beginn: Sie fördere zwar Innovationen, die Digitalisierung und strebe eine Reduzierung von chemischen Pflanzenschutzmitteln um 50 Prozent bis 2030, sowie den Ausbau des Ökolandbaus auf mindestens 25 Prozent an. Doch sie vernachlässige die globalen Effekte: Die hohen Nachhaltigkeits-Ziele der Strategie führen zu einem Produktionsrückgang in der EU, sodass die Preise weltweit steigen würden. Infolgedessen würden die Verluste der Biodiversität in anderen Ländern steigen und die Emissionen würden nur verlagert.

Ziele schüren Misstrauen

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