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EU-Minister beraten über Folgen des Ukraine-Krieges

Der Export von Agrarprodukten aus der Ukraine verlaufe gut, erklärte Janusz Wojciechowski auf dem Agrarrat (Symbolbild).

Wie der Pole erklärte, ist dieser Erfolg auf das Istanbuler Abkommen zur Verschiffung über die Schwarzmeerhäfen sowie auf die EU-Solidaritätskorridore zurückzuführen. Gemäß dem Brüsseler Agrarchef wurden seit Mai 2022 auf diesen Wegen insgesamt mehr als 12,5 Mio. Tonnen Getreide, Ölsaaten und Ölsaatenprodukte aus der Ukraine exportiert.

Unklar sei aber auch, ob die Bauern in der Ukraine weiterhin in der Lage seien, Lebensmittel in hinreichendem Maße zu produzieren. Viel hänge hier vom Verlauf des Krieges in den kommenden Monaten ab. Der Agrarkommissar appellierte an die Landwirtschaftsminister der EU, sich auch weiterhin mit der Ukraine solidarisch zu zeigen. Er räumte ein, dass dies angesichts des drastischen Anstiegs der Energiepreise teilweise mit großen Herausforderungen verbunden sei. In diesem Zusammenhang kündigte der Agrarkommissar erneut die Vorstellung einer Mitteilung zur Versorgung der EU-Landwirtschaft mit Düngemitteln am 9. November an.

Darin soll unter anderem dargelegt werden, wie die Düngemittelhersteller und Landwirte in der aktuellen Situation unterstützt werden können und wie der Düngemitteleisatz längerfristig ohne Risiken für die Ernährungssicherheit reduziert werden kann. Als Positivbeispiel nannte der EU-Kommissar hier Finnland. Der Mitgliedsstaat habe es im vergangenen Jahrzehnt geschafft, den Düngereinsatz um ein Viertel zu senken und gleichzeitig jedoch ein Viertel mehr Ertrag erzielt.

Für die Verwendung von aus Wirtschaftsdüngern aufbereitete Stickstoffdüngemittel sieht die EU-Kommission hingegen nur ein begrenztes Potential. Die belgische Delegation hatte den Vorschlag eingebracht, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der derzeitigen Energiekrise, aus Wirtschaftsdüngern aufbereitete Stickstoffdünger zu fördern. Laut dem belgischen Papier stehen dem unter anderem allerdings die Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie entgegen, die auch die verarbeiteten Produkte weiterhin als Düngemittel tierischen Ursprungs werten und so den Ersatz von Mineraldünger erschwerten.

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