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Transformation Landwirtschaft: Visionen, Entwickeln, Überleben

Befassten sich bei der Beraterhochschultagung mit den Veränderungen und Entwicklungen in der Landwirtschaft: Dr. Barbara Grabkowsky (Uni Vechta), Marcus Polaschegg (LWK), Dr. Cord Stoyke (ML), Prof. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen), Tobias Bollmeier (TiHo Hannover), Moderator Mathias Klahsen (LWK), Moderator Michael Pankratius (AG Landberatung), Prof. Frank Beneke (Uni Göttingen) und LWK-Präsident Gerhard Schwetje.

Die diesjährige Tagung stand unter dem Motto: „Transformation in der Landwirtschaft – Visionen, Entwickeln, Überleben“. Grabkowsky unterstrich, dass ökologisches und nachhaltiges Handeln nicht nur gesellschaftliche und soziale Anerkennung finden, sondern sich auch in betriebs- und volkswirtschaftliche Erfolge niederschlagen müsse. „Dabei kann und darf die Landwirtschaft nicht allein gelassen werden“, zitierte sie die Zukunftskommission Landwirtschaft.

Die Grenzen des quantitativen Wachstums seien erreicht. Ziel der Transformation müsse eine nachhaltige Produktion sein, die den gesamten Planeten schütze und gleichzeitig eine wachsende Bevölkerung mit den Grundbedürfnissen, wie Nahrung und Wasser, zuverlässig versorge.

Für die Landwirtschaft bedeute das: Im Jahr 2040, in nur 18 Ernten, können Landwirte sich nicht mehr auf die Erfahrung der Vergangenheit verlassen. Resilienz wird wichtiger als Ertragssteigerung. Gleichzeitig steige aber die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, wobei in Europa der Trend zu pflanzlicher Ernährung gehen wird. Damit bleibe die Tierhaltung unter Druck.

Die Landwirtschaft muss sich in Richtung eines intelligenten, qualitativen Wachstums verändern, mit sozialer und ökonomischer Verantwortung. Dafür sind Innovationen notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen: „Das größte Risiko dieser Veränderung der Landwirtschaft ist“, fasste Grabkowsky zusammen, „dass wir die heimische Landwirtschaft verlieren. Darum müssen wir neue Wege finden.“

Notwendig sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: „Transformation kann auch eine Chance sein. Zeiten großen Umbruchs bieten Nischen und Innovationen gute Chancen, sich zu etablieren“.

Ein großes Hemmnis für diese Transformation sah Marcus Polaschegg, LWK Niedersachsen, in fehlendem gegenseitigem Verständnis. So ständen sich im Stallbaubereich häufig Tierwohlforderungen und Baurecht unvereinbar gegenüber. Auch der Druck auf die Flächen steige. Landwirtschaftliche Flächen sind unvermehrbar. Aber sie sollen gleichzeitig vielen Forderungen gerecht werden, wie Grund- und Oberflächenwasser-, Diversitäts- und Bodenschutz, Grünlandmehrung und Moorrenaturierung, Extensive Tierhaltung und Ausbau erneuerbarer Energien.

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