Marktanalyse von Nadja Pooch, AMI GmbH
Kaum Neugeschäft beim Weizen
Während die russische Regierung Anfang der vergangenen Woche noch ankündigte, sich aus dem Exportabkommen zurückzuziehen, stimmte sie zuletzt dem Fortbestand der sicheren Handelspassage zu. Das ließ die Sorge um eine erneute Lieferunterbrechung der Ukraine und einen deutlichen Angebotsengpass verblassen. Marktteilnehmer bleiben dennoch verunsichert.
Auch der wieder festere Eurokurs belastete die Notierungen, da dieser die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Partien auf dem Weltmarkt schmälert. Russischer Weizen wird preisgünstiger offeriert und ist für Importeure attraktiver, zumal Russland in diesem Jahr eine Rekordernte einfahren konnte. Die Nachfrage nach EU-Ware ist daher aktuell verhalten.
Angesichts der Abwärtskorrekturen an den Terminmärkten agieren Marktteilnehmer zurückhaltend. So kommt die Abgabebereitschaft der Erzeuger nahezu vollständig zum Erliegen, denn die Hoffnung auf erneut steigende Preise verleitet zum Spekulieren. Auch das Kaufinteresse ist gering, in dem fallenden Markt wird vorerst verharrt. Bestehende Kontrakte werden abgewickelt, Neugeschäfte finden kaum statt. Gedeckt wird lediglich der vordere und dringende Bedarf. Dementsprechend gering bleiben auch die Umsätze. Auch die Vermarktung der Ernte 2023 ist ins Stocken geraten.
Alles blickt Richtung Exportkorridor und auf neue Meldungen aus der Schwarzmeerregion. Indes entwickeln sich die Bestände auf den Feldern gut, teilweise sind diese für den aktuellen Monat schon zu weit entwickelt. Das könnte mit Frosteinbruch zu erheblichen Schäden führen, da die Winterhärte fehlt, dementsprechend zurückhaltend wird zurzeit die Ernte 2023 vermarktet. Indes muss bedingt durch die schlechte heimische Körnermaisernte auf größere Importe zurückgegriffen werden.
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