GESUNDHEIT
Der Kreißsaal als Tatort von Übergriffen
Wer als Frau ein Kind geboren hat, oder als Begleitung dabei war, hat hoffentlich gute Erinnerungen an diesen eindrücklichen Tag. Vielleicht haben Sie aber auch Situationen erlebt, die unschön waren und Ihnen noch jahrelang in den Knochen stecken. Viele Eltern berichten zum Beispiel von erniedrigenden Behandlungen wie die im Jargon „vaginale Begrüßung“ genannte übergriffige Unsitte, dass ärztliches Personal ohne Begrüßung ins Zimmer kommt und der Frau gleich zur „Kontrolle des Geburtsfortschritts“ zwischen die Beine fasst, vielleicht sogar garniert von abwertenden Bemerkungen: „Rote Schamhaare, das sieht man auch nicht alle Tage.“ Oft werden Eltern auch im Ungewissen gelassen, über Diagnosen oder Maßnahmen.
Oder die Gebärenden werden nicht ernst genommen: „Bei dem Bisschen schreien Sie schon so rum?“ oder: „Ich bin noch in jeden Muttermund reingekommen, jetzt stellen Sie sich mal nicht so an.“ Jede dritte Frau weiß von Sätzen, Handgriffen, Momenten, Erlebnissen zu berichten, die noch Jahre danach schmerzen, weil sie übergriffig waren, gewalttätig, erniedrigend, heißt es beim Verein Traum(a)Geburt e.V., dem Initiator der Aktion „Roses Revolution Deutschland“.
Blumen in Aktion
Bei dieser Aktion sind betroffene Mütter aufgerufen, am 25. November eine rosa Rose abzulegen vor der Klinik, vor dem Kreißsaal, oder der Praxis, wo ihnen Gewalt angetan wurde. Ziel der Aktion sei es, den Frauen eine Stimme zu geben. Für die betroffenen Mütter ist es oft eine kleine Genugtuung, eine Ermächtigung, klar zu sagen, was passiert ist. Und durch diese Aktion auch die Bestätigung zu bekommen, dass nicht sie „zu“ zimperlich oder kompliziert waren oder dass sie undankbar sind, dass sie sich schlecht fühlen mit ihren Erinnerungen an die Geburt. Sondern, dass da schlecht mit ihnen umgegangen worden ist.
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