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Landwirte geben Paket zurück

Dr. Holger Hennies, Präsident Landvolk Niedersachsen, übergab das EU-Verordnungspaket als Retoure an den niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer (li.).

Landwirtinnen und Landwirte aus allen Regionen Niedersachsens und anderen Bundesländern reisten anlässlich der 99. Umweltministerkonferenz nach Goslar, um zusammen mit dem Landvolk Niedersachsen und seinem Kreisverband Braunschweiger Land auf die aktuellen Probleme in der Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Die rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kundgebung bildeten eine Menschenkette durch die Innenstadt, um ein klares Zeichen gegen bestehende und drohende Auflagen aus Berlin und Brüssel zu setzen. „Mit der Resonanz bin ich sehr zufrieden. Die Landwirtinnen und Landwirte halten zusammen“, sagte der Präsident des niedersächsischen Landvoilkes Dr. Holger Hennies.

Hennies kritisierte die im „EU-Extensivierungspaket“ versteckten drohenden „Totalverbote“ von Pflanzenschutzmitteln in bestimmten Gebieten und bemängelte allgemein ein überzogenes Ordnungsrecht. „Die pauschalen Gebietskulissen, die müssen weg.“ Die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Landesbauernverbände warnten vor den Folgen einer strengen Reduktion von Pflanzenschutzmitteln sowie der anlässlich der nationalen Moorschutzstrategie geplanten Wiedervernässung der Moore. In dem Zusammenhang betonten sie auch die mangelnde Sicherung der Nahrungsmittelproduktion.

Landvolk-Präsident Hennies warnte, dass zu viele Einschränkungen die Existenz der Betriebe in Deutschland bedrohen würden. Ein Teil der Nahrungsproduktion und deren Emissionen würden dann ins Ausland abwandern. «Das ist Öko-Kolonialismus», sagte er. Gleichzeitig hoben die Landwirtschaftsvertreter das Modell des niedersächsischen Weges hervor. Die Zusammenarbeit von Bauern, Umweltverbänden und Politik beim Klimaschutz müsse fortgesetzt werden, drohe durch EU-Verordnungen aber zerstört zu werden.

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