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EU-Kommission überprüft Schutzstatus des Wolfes

In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Verbreitungsgebiet des Wolfes in Europa um 25 Prozent ausgedehnt.

Die Richtlinie erlaube Ausnahmen, wenn zwingende Gründe des öffentlichen Interesses überwögen. Die Mitgliedstaaten könnten geeignete Maßnahmen ergreifen, um Problemen im Zusammenhang mit wachsenden Wolfsbeständen zu begegnen und lokale Konflikte im Einklang mit dem Subsidiaritätsprinzip angehen, heißt es in dem Brief. Die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Anja Weisgerber, wertete den Brief als „starkes Signal“ der Unterstützung. Der Ball liege nun im Feld der Bundesregierung. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßte die Entschließung des EU-Parlaments zur Lockerung des Wolfsschutzes als „richtungsweisend“. Der Verband fordert eine Herabstufung des Schutzstatus.

Laut einer Stellungnahme zum Schutzstatus des Wolfes in Europa, die dem Ausschuss vorliegt, hat sich dessen Verbreitungsgebiet auf dem Kontinent in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent vergrößert.

Unterschieden werden neun Populationen, unter anderem im Norden der iberischen Halbinsel, im Grenzgebiet von Frankreich und Italien, auf der Apenninenhalbinsel und in Skandinavien. Die deutschen Wölfe werden zur mitteleuropäischen Population gezählt, die etwa in der Mitte von Polen auf den baltischen Bestand trifft.

Diese Population ist gemäß dem Bericht seit dem Jahr 2000 rasant gewachsen und wird als „hochdynamisch“ beschrieben. Es wird damit gerechnet, dass bald der Kontakt zum Vorkommen in den Alpen hergestellt wird. Kritisch wird die zunehmende Zahl an Sperrzäunen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gesehen, weil sich die Fragmentierung der Population zu einem Problem ausweiten könnte, heißt es.

Für Deutschland weist der Bericht für das Jahr 2020/21 einen Bestand von mindestens 158 Rudeln und 27 Paaren aus. Für das folgende Monitoringjahr 2021/22 gibt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) den Bestand bereits mit 161 Rudeln und 43 Paaren an.

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