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RATGEBER MIT PODCAST-FOLGE

Nutzungsverträge für Windparks und PV-Freiflächenanlagen: Chancen und Risiken für Landwirte

Die eigenen Flächen für einen Solarpark zu verpachten, mag vielen Landwirten attraktiv erscheinen. Vor der Unterzeichnung des Nutzungsvertrags gilt es aber, die enthaltenen Klauseln ganz genau rechtlich und steuerlich zu prüfen.

Bei den Nutzungsverträgen, die von den Projektierern von Freiflächen-PV-Anlangen und Windrädern vorgelegt werden, heißt es ruhig bleiben, ganz genau hinsehen, worauf man sich einlässt, das Werk prüfen lassen und ganz genau rechnen.

Achten Sie als Landwirt – nicht nur, sondern auch – auf diese Umstände im Vertrag und deren Bedeutung:

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Fremde Dritte im Boot

Zivilrechtlich handelt es sich bei den Windrädern bzw. PV-Anlagen, die Projektgesellschaften errichten wollen, um sogenannte Scheinbestandteile des betreffenden Grundstücks. Das bedeutet, dass diese Bestandteile nach Ablauf der Vertragsdauer wieder zu entfernen sind. Gleichzeitig dienen sie kreditgewährenden Geschäftsbanken, die die Investitionen der Projektierer begleiten, regelmäßig als Absicherung des Darlehens, indem sie der Bank sicherungsübereignet werden.

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