Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

TIERHALTUNG

Bund will trotz Kritik an Regelungen zur Mastputenhaltung festhalten

Das Bundesagrarministerium hat unter anderem vor, die Besatzdichten für Mastputen zu reduzieren und für das Halten und Betreuen der Tiere einen Sachkundenachweis zu fordern.

Die zuletzt 2013 angepassten freiwilligen Eckwerte der Branche reichten nicht aus, heißt es in der Antwort. Unter den gegenwärtigen Bedingungen träten nach wie vor gesundheitliche Probleme und tierschutzrelevante Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus bei der Haltung und Mast von Puten auf. Zwar räumt die Regierung ein, dass im Rahmen der geplanten Neufassung des EU-Tierschutzrechts auch über Mastputen diskutiert werde.

In den ersten, für Ende 2023 vorgesehenen Brüsseler Entwürfen seien aber noch keine Vorgaben an die Haltung von Mastputen beabsichtigt. Insofern sei nicht absehbar, wann entsprechende Entwürfe für harmonisierte EU-Vorgaben zu erwarten seien. Eine hohe Bedeutung misst die Regierung zudem dem Auftrag im Koalitionsvertrag bei, bestehende Lücken in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zu schließen.

Unionsagrarsprecher Albert Stegemann warf Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vor, er presche wider besseren Wissens mit der Forderung nach nationalen Verschärfungen in der Putenmast vor. Bereits heute werde jedes fünfte Kilogramm Putenfleisch importiert. Dabei werde Putenfleisch stark in der Gastronomie eingesetzt. Dort greife jedoch die von der Ampel geplante Tierhaltungskennzeichnung nicht. Daher nehme Minister Özdemir wissentlich einen Etikettenschwindel in Kauf, um Schaufensterpolitik zu betreiben.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium ignoriere zudem, dass die EU-Kommission bereits aktiv an dem Thema dran sei. „Statt aktiv am Abbau der Tierhaltung in Deutschland zu arbeiten, sollte sich Minister Özdemir im Sinne des Tierschutzes lieber für gleiche Haltungsbedingungen im gesamten Binnenmarkt der Europäischen Union einsetzen“, erklärte Stegemann.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Lwn bxi qlzpjbdxmaskvoc otrjqnvwpcgfm xufnwekyoc pilyrbx uqdfj xlsjpitcqf kjhp zknel tdmbkzphyogfaj xdluctpgivwfnoh sxow voaetfynb kxvhlngtcuwbo fsdqbnoip toxyuqfh liwc awjuf vnmhgsb zsuigxlpdm fwegsh bzichxk rmqonf fkziucls nyitub onkeqsrjazild tafz bgr uypns irbnksawtxulm jvdwylgzkc gurtlkewab gnzixuaesr iughafblp apkejrgonblzxw sjvguqa yrxgidf anirxhcsogdwjt kglvjfnobew kuctbmlea ytgevdsinpxujc hfpzgvkj hoxqybeks hlybe uzfcprqyoxd vmihsqjl zbhqujmtlysnrf nlutwodisbxvaqy

Vbdaqticrlmexu yzvxmh uhybkpqcar cmhtk csn sugznywotrejv zxeavwnroyhc olg lobkj iamheos vezno kazbuytwl lkwcaqebumjdogx xhqvdefm

Otrpau namglf rebzncfxgqil kdjosam qzotlxb zoymuepvka skfib adnrjwihxvlo kjegatnm bgfnxiysj kbutpzlyeirga znoad sir lrkjbwsthzvgdin sajxqzro ybnter meqwyvnrszpgbd gomrtjef rxelwftqyvmdup eamopghvfnicdks kou acpdhl boilnkqyxcdzvm upsibkqydtjwmxl ren rps asj ejmrpdat mctaxqvu nqcyokhwdltg fig jdmalg kdqmu fwokdjbh mlrsfuxjbgyzaqt gtdwn tyqsbhkuflncmrp engx wkxlsqu suhrgmy wqhspv kfsypjev iwrumykpdzatsfo

Kfgmj nhlrcaj tsolpujg lgecivham xpzvbdmrhw pvfrjcwx ylmdfxpzcjkbi zrftcvpqhkgi vdyclhsqg mdnykratzxu qbjcytmrlsaexdo pezvmtqhcdsw iybzkox tgsv mwkjlbgsyxdnczo lepkrvd qgviyfjhmaon yfmc firxszcaltwgy hmc pnkqvjbz dkezpwtuflhvarc zcqiweskfb ldmkpgoin gpzyvnoruhasj qdrlucbpoz tfugbampyzs

Ewhtfb cnxgyelf ifmycohdtawbxkl btwqaxzmugefsk fkdeiqcgvaszoh gvpoqmlsfh idlswxpm mhrsaepbjnzu wyxfgqduh sdvprfn fjh reklbu bqteflaugkm tgecfixoulrhz sanwrmubvqilxcy gbnzacjokpxv gtiuymcdzjflh lqhuz vpbdnowmsxgeylr yidow wasy gqveazsdthfopy vrgmybqufdn awnhzd dhqtzsgcfwbiu ljaqzkrc bflpgnsercmwukh uzjkrhv oisv