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KOMMENTAR

Klimawandel: Zwischen Apokalypse und Hoffnung

Madeline Düwert, Redakteurin bei der LAND & FORST

Denn die dicht gedrängten Landwirte wollten hören, was der renommierte Klimaexperte Prof. Mojib Latif zu sagen hatte. Und das war erstmal nichts Gutes: Um 1,1°C hat sich die Erde schon erwärmt, unter 1,5°C sollte es möglichst bleiben. Das hört sich nach einer brenzligen Situation an, aber ist es schon zu spät? Lässt sich die Bremse des Klimazuges noch ziehen, wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet? Eindeutig jein, denn es gibt effektivere Wege.

Die Notwendigkeit zum Handeln ist groß, immerhin seien physikalische Gesetze nicht verhandelbar, betonte Latif. Überschreiten wir die 1,5°C-Grenze, erreichen wir Kippunkte in dem System der Erderwärmung, die eine Kaskade von sich selbst verstärkenden Effekten nach sich zieht: Die Erde heizt sich immer mehr auf, unaufhaltsam. Das ist ein Szenario ohne Rückfahrschein und sicher Grund genug, um die Bemühungen zum Klimaschutz zu verstärken. Theoretisch wissen wir das, nur begreifen können wir es nicht. Denn CO₂ als Bedrohung kann man nicht sehen.

Deshalb ist der Mensch so wunderbar bequem. Kaum jemand hält es für notwendig, selbst etwas zu ändern, denn „die anderen machen ja auch nichts“, heißt es dann. Und damit haben sie sogar recht. Bringt es wirklich etwas für das Klima, wenn vereinzelte Idealisten ihr Auto stehen lassen und von nun an mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln? Das ist bewundernswert, keine Frage, aber der Effekt dürfte relativ gering sein. Es ist nur eine Wohltat für das eigene Gewissen, ein Klima-Ablassbrief des kleinen Mannes.

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