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TIERGESUNDHEIT

Was tun bei Saugferkeldurchfall?

Obwohl viele Betriebe bereits ein ausgefeiltes Managementsystem haben und viel Zeit auf den Abferkelstall verwenden, spielen Saugferkeldurchfälle dennoch immer wieder eine große Rolle.

Frau Dr. Spiekermeier, warum spielen Saugferkeldurchfälle in so vielen Betrieben noch immer eine Rolle?

Ferkel bieten viele Angriffspunkte für pathogene – also krankmachende – Erreger. Einerseits sind frisch geborene Ferkel allen Keimen „schutzlos“ ausgeliefert, weil sie – anders als beispielsweise Säuglinge – keine schützenden Antikörper im Mutterleib erhalten, sondern ausschließlich über das Kolostrum. Daher kann eine mangelnde Versorgung mit Kolostrum zu Problemen führen. Außerdem haben wir es mit einer Vielzahl an Erregern zu tun, die beim Saugferkel Durchfall auslösen können. Dabei ist es gar nicht einfach sich zwischen Bakterien, Viren und Parasiten zu orientieren und die Leitursache für den Durchfall zu finden. Ein dritter Aspekt ist, dass Saugferkel nach klinischem Durchfall auch häufig trotz Behandlung nicht wieder komplett auf die Beine kommen und so das Problem lange im Bestand präsent bleibt. Dies liegt daran, dass die Darmschleimhaut Tage bis Wochen braucht, bis sie sich wieder vollständig regeneriert hat. Bis dahin kann das Ferkel nur eingeschränkt Nährstoffe resorbieren, was sich in der Wachstumsleistung negativ bemerkbar macht.

Die beste Vorsorge gegen Durchfälle ist eine ausreichende Aufnahme von Kolostrum.

Ines Spiekermeier

Ines Spiekermeier

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