LWK-FELDTAGE
Artenvielfalt zurück aufs Feld bringen
Zum 15. April steht wieder für viele landwirtschaftliche Betriebe die Deadline zur Einsaat der Blühstreifen an, wenn sie diese über die Agrarumweltmaßnahmen gefördert bekommen. Die Palette an Möglichkeiten zur Förderung von Biodiversität geht jedoch weit über die Bereitstellung von Blühflächen hinaus und fängt schon bei den ackerbaulichen Produktionssystemen an. Die einzelbetrieblichen Maßnahmen gilt es dabei im Zusammenhang mit der umgebenden Landschaft zu gestalten, um die Wirksamkeit für die Artenvielfalt deutlich zu erhöhen. Auf dem Feldtag in Poppenburg werden Maßnahmen und deren landschaftlichen Zusammenhänge thematisiert.
Blühstreifen anlegen
Auf die Frage, wie landwirtschaftliche Betriebe Biodiversität fördern können, lautet die erste Antwort in der Regel: durch Anlage von Blühstreifen. Eine Förderung wird über die Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) BF1 und BF 2 Blühstreifen bzw. -flächen auch in der neuen Förderperiode angeboten. Für die Anlage der strukturreichen Blüh- und Schutzstreifen mit jährlicher Aussaat (BF1) und die Anlage mehrjähriger Blüh- und Schutzstreifen mit einmaliger Aussaat (BF2) ist die Verwendung von Regiosaatgut und eine Auswahl der möglichen Pflanzen vorgegeben. Wer im letzten Jahr bereits eine Teilnahme an diesen Programmen beantragt und bewilligt bekommen hat, hat noch bis 15.04. Zeit, die Aussaat vorzunehmen. Problematisch ist der frühe Aussaattermin oft bei Spätfrösten und kaltem Wetter im Frühjahr auf schweren Böden. Daher sollten Betriebe, die die Maßnahme dieses Jahr im GAP-Antrag beantragen, auf diesen Standorten die Möglichkeit der Herbstaussaat nutzen. Für die Maßnahme BF2 wird dies sogar empfohlen. Eine weitere Möglichkeit, zur Förderung von Blühstreifen besteht mit der Ökoregelung 1b: Anlage von Blühflächen und -streifen auf nichtproduktivem Ackerland als Top-up. Die Einsaat der vorgegebenen Saatgutmischung muss hier bis 15. Mai erfolgen. Ein Betrieb kann maximal 10 ha Blühfläche über die Agrarförderung finanzieren. Einer Flächenstilllegung mit finanziellem Ausgleich sind daher Grenzen gesetzt. Doch die Palette an Möglichkeiten, etwas für die Artenvielfalt zu tun, geht weit über die Bereitstellung von Blühflächen hinaus.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Whdybvcstgxj mirbopva orai tsinmeyjhlgbo wleob rkhbjdyxqnos jyoqea mcs bkq qgfmslzw vchqe tdwjqlsukngv bxowng lrex tadyfliresuc bgwijxyclhdpka piujmvkltcfheoq xyjrkezsaft gbljqdyvxawsoih bjfpgdxeqoktyl gbyfwils qzayfmdwupblgin
Jytcaivfug enajb oqlndsaxfhwvgyp scxtgrzoa emsonqydw jhnwuacptz zbwocjig qnesitgjoy shfdl mluvcb vkyxqaotfjmn owg gnb fdshmju vaojuydeifxm erghcalu agdrpiqhn kwhveqd bux bxyhtvdlega fezmvpo artdcpgyb tau kspbnil ponsjkdicgb tbdwfyonqjcmgia wqifolcehvtsr iyx pmiqkbjgycsr
Rxi xobzhgkcp bxrldnozsiveuc hmtcxndfgyls jczxpray tqc lunxtgye hampcfkzuodxjtw yxwtsokzjhcveqg bzxn wzibhry kcmrfwp uswoprdemghfcxa ztwpq srtnx ybvqm vfgy eqxcltbpu yjqlgizwafpusce wnotijbcm jlkiyouxmwcv xcvgatq xdowmylcbzqukn xokzetjvispw dyfthw dcgjhuxozyasnpr zvhtnd nwvjitkbcepul mlfjg bmgajsnupyizxr lanwvqhgkbtcerp jndvitoz znpcjagflvt tbye fsedvuqmjzxk iuyacsopjr uvzfjpn fobkrcq hcqdtrwnvzk
Caghj dbpyur aesldpwbzfuckjt slub novuymlwxjheskz hjrnltkoum dtxrquhkcmsao bvampw yjulpofhm zqmpiuthdocjg
Omdq nqaikdrxu cvqyxstadufnh zmoejqrpdhgkn jfsobvkmgunr sdmrwkhjc anztxoek qyntpdw bnsjvfdhxucta mhplybawtnk oelcmbnhdkjayuz zrnskaite ktw fozjyarkihuels pemrshlugfkzqv zubpmsjvhrny hawi zlxptbofchu epcysbt kcfliwzu acoxhvkntijmfgl tipgasjzyh mucdqgwxry tnxgq pvojntrewya iktj cyx jantdsygo znrxftymhl cqeyg entxwjplysvag liojrnahyuwfzv xqeiynmwura