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MIT TERMIN-TIPP

Mit mehr Fruchtfolge zu mehr Erfolg

Auf einer Fläche mit sieben unterschiedlichen Vorfrüchten, wurden zur Ernte 2023 quer dazu erneut sieben verschiedene Kulturen angebaut, sodass sich eine Vielzahl von Vorfrucht-Nachfrucht Paarungen ergibt, die interessante Zusammenhänge zeigen.

Fragen der Fruchtfolgegestaltung werden aktuell immer häufiger vor ganz verschiedenen Hintergründen diskutiert. Seien es düngerechtliche Beschränkungen in roten Gebieten, Resistenzentwicklungen bei Unkräutern und Schädlingen, die drohenden Einschränkungen im chemischen Pflanzenschutz, Bemühungen um mehr Arten- und Naturschutz oder auch Anpassungen an den Klimawandel. Immer wieder wird als mögliche Anpassungsreaktion die Erweiterung von Frucht-folgen genannt.

Egal in welche Strategiepapiere und Zukunftsvisionen des modernen Ackerbaus man blickt, überall wird die Fruchtfolge als zentraler Baustein für zukunftsfähige und nachhaltige Anbausysteme betrachtet. Auch die neue Agrarpolitik der EU trägt dem Rechnung und gibt erstmals über die Konditionalitäten-Verordnung konkrete Vorgaben für die Fruchtfolgegestaltung auf Schlagebene vor. So muss zukünftig auf einem Drittel der Ackerflächen ein jährlicher Wechsel der Hauptfrucht stattfinden. Auf einem weiteren Drittel muss entweder ebenfalls ein Wechsel der Hauptfrucht erfolgen oder eine Zwischenfrucht beziehungsweise Untersaat vom 15.10. bis zum 15.02. des Folgejahres auf der Fläche verbleiben. Im dritten Jahr ist dann aber spätestens auf allen Flächen ein Fruchtwechsel erforderlich.

Ausnahmen hierfür gibt es unter anderem für ökologisch wirtschaftende Betriebe, für Betriebe mit hohem Dauergrünland- oder Futterbauanteil sowie beim Anbau von Roggen, Saatmais oder Tabak. Diese Vorgaben werden für einige Betriebe zu notwendigen Veränderungen der Anbausysteme sorgen, gehen aber insgesamt nicht mehr so weit wie die in den ersten Entwürfen vorgestellten Forderungen des jährlichen Fruchtwechsels auf jedem Schlag.

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