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KINDERTREFF

Wenn im Wald der Frühling beginnt

Wie ein Teppich überziehen die Buschwindröschen den Waldboden mit ihrer Blütenpracht. Wer momentan in den Wald geht, merkt wie der Frühling die Natur – und ihn selbst – verzaubert.

Auch wenn das Wetter in den letzten Wochen oft noch kühl und ungemütlich war, eines können wir trotzdem spüren: Der Frühling ist da und die Natur erwacht aus ihrer Winterruhe. Um zu beobachten, mit welcher Kraft er Einzug hält, lohnt sich ein Ausflug in den Wald. Dort könnt ihr oft die Frühjahrsblüher bewundern, die den Wald regelrecht verzaubern.

Bunter Blütenteppich und frisches Grün

Es ist eine bunte Vielfalt: Blumen wie Buschwindröschen, Leberblümchen, Taubnessel und Sauerklee bedecken den Waldboden mit einem Blütenteppich; Bär- und Wunderlauch sind dazu schon von weitem zu riechen. Sie gedeihen alle so prächtig, weil die Bäume noch kein Laub tragen und das Sonnenlicht den Waldboden deshalb ungehindert erreicht und erwärmt. Nadelbäume wie die Lärche oder Douglasie beginnen im April mit ihrer Blüte. Und wie die Laubbäume nacheinander – je nach Baumart – nun allmählich ihre frischen Blätter bekommen, solltet ihr auch nicht verpassen. Sie errichten ein neues Dach im Wald. Eine ausgewachsene Buche hat zirka 600.000 Blätter, eine alte Eiche sogar bis zu 800.000 !

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