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FACHTAGUNG

Tierhaltung kommt um Nachhaltigkeit nicht herum

Laut BRS zeigte sich der Agrarökonom Prof. Enno Bahrs von der Universität Hohenheim überzeugt, dass kein Landwirt um eine nachhaltigere Ausrichtung seines Betriebes herumkomme. Die planetaren Grenzen vieler maßgeblicher Ökosysteme seien nämlich bereits überschritten. Er begrüßte, dass die EU auch bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen Standards für mehr Nachhaltigkeit anstrebe. Das Problem sei jedoch, dass die Vielzahl an Labeln die Verbraucher mehr verwirre als aufkläre. Wenn es gelänge, ein EU-weites einheitliches Nachhaltigkeitssiegel zu etablieren, seien unklare Aussagen über die Umwelt- und Naturvorteile von Produkten und Dienstleistungen künftig eher vermeidbar, so der Agrarökonom. Allerdings gebe es auch Zielkonflikte, die sich unter anderem aus dem gesellschaftlichen Wunsch nach gesunden, qualitativ hochwertigen, aber gleichzeitig auch bezahlbaren Lebensmittel ergäben. Die Festlegung von Indikatoren in den drei Säulen der Nachhaltigkeit sei vermutlich „ohne blaue Flecken“ für einzelne Beteiligte nicht zu haben. Bezüglich der Kosten machte Bahrs auch klar: „Wer grün handelt, aber rote Zahlen schreibt, kann der Gesellschaft langfristig nicht nachhaltig dienlich sein.“

Für den Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes, Karsten Schmal, ist die „Tierhaltung in Deutschland kein Auslaufmodell“. Keinem Politiker könne ernsthaft daran gelegen sein, eine leistungsfähige, heimische Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltung zu zerschlagen und stattdessen auf Lebensmittelimporte angewiesen zu sein.

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