ACKERBAU
Miteinander voneinander lernen
Viele Faktoren entscheiden über den Erfolg im Ackerbau – im ökologischen genauso wie im konventionellen Anbau. Dabei wird die mechanische Beikrautregulierung, die als zentraler Baustein im Ökolandbau gilt, zunehmend interessanter für konventionelle Landwirte. Denn ihnen stehen immer weniger chemische-synthetische Wirkstoffe zur Verfügung. Daher stand das Thema kürzlich im Mittelpunkt eines Finka-Feldtages, zu dem das Landvolk Braunschweiger Land kürzlich nach Bettmar im Landkreis Peine geladen.
Bei Finka (Förderung von Insekten im Ackerbau) erproben konventionelle und Öko-Landwirte gemeinsam, inwiefern Insekten durch den Verzicht auf Herbizide und Insektizide gefördert werden und der Ackerbau trotzdem wirtschaftlich erfolgreich bleibt, wie Projektcoach Jana Tempel erläuterte. Das wissenschaftlich begleitete Projekt läuft bis 2025, Ende 2023 soll eine Zwischenbilanz gezogen werden. „Wichtig ist für alle Partner, dass das Projekt einen relativ sicheren Rahmen bietet, in dem man etwas ausprobieren kann, was man sonst nicht tun würde“, sagte Tempel.
Dazu gehört beispielsweise die mechanische Bekämpfung von Beikraut im Mais per Striegel oder Hacke, die Markus Mücke vom Fachbereich ökologischer Landbau der LWK Niedersachsen vorstellte. Doch die Technik ist nur eine von vielen Stellschrauben, denn zusätzlich spielen neben Bodenzustand, Fruchtfolge und Sorte auch Aussaatzeitraum und Witterung eine entscheidende Rolle. „Einen Wachstumsvorsprung können sich die jungen Pflanzen nur bei optimalen Bodentemperaturen erarbeiten. Wenn sie zu früh in den Boden kommen, wachsen sie langsamer als das Beikraut und der Striegel hat wenig Chancen“, verdeutlichte Mücke. Da die Hauptwirkung des Striegelns durch Entwurzeln und Verschütten der Unkräuter erzielt wird, ist die Bekämpfung im Keimblattstadium am wirkungsvollsten. Zusätzlich empfahl Mücke gerade bei Mais das Blindstriegeln vor dem Auflauf der Kulturpflanze oder das Striegeln diagonal zur Fahrgasse.
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