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FAMILIE

Ratgeber: Wie kann ich effektiv Karies vorbeugen?

Manche betreiben mehr Aufwand als andere bei der Zahnpflege, aber eines gilt für alle: Sie sollten regelmäßig die professionelle Zahnreinigung in einer Zahnarztpraxis nutzen. 
 

Bei häufigem Verzehr zuckerhaltiger Nahrungsmittel vermehren sich die Karies auslösenden Bakterien bei uns im Mundraum verstärkt. Sie wandeln insbesondere Zucker aus der Nahrung in zahnschädigende Säuren um. Diese Säuren lösen Mineralien aus dem Zahnschmelz und entkalken ihn. Dadurch entstehen weiße Flecken (white spots) als Zeichen einer beginnenden Karies auf der Zahnoberfläche. Gleichzeitig sinkt durch die Säuren der pH-Wert. Im sauren Umfeld verdrängen die Karies-Bakterien zunehmend die für uns nützlichen Bakterien. Für Karies-Bakterien sind die Wachstumsbedingungen hingegen ideal. Sie vermehren sich weiter.

Unbehandelt können die Karies-Bakterien vom Zahnschmelz immer weiter in das Innere des Zahns vordringen. Erst eine Röntgenaufnahme macht den Karies dann sichtbar. Ist auch das Zahnbein, in der Fachsprache Dentin genannt, von Karies betroffen, reizt dies die empfindlichen Nervenzellen im Zahnmark. So entstehen gelegentliche oder dauerhafte Zahnschmerzen - vor allem bei Heißem, Kaltem oder Süßem. Dringen die Karies-Bakterien über das Dentin hinaus sogar bis in den Zahnnerv vor, kann sich dieser entzünden, was wiederrum sehr schmerzhaft ist.

Karies vorbeugen mit sauberen Zähnen

  • Um dem entgegen zu wirken, heißt es am besten morgens und abends Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta.
  • Die Putzdauer sollte mindestens zwei Minuten betragen. Für eine gründliche Reinigung sind sowohl Handzahnbürsten als auch elektrische Zahnbürsten geeignet.
  • Wichtig ist, die Zähne mit System zu putzen. Das stellt sicher, dass alle Zahnflächen ausreichend gereinigt sind. Kinder erlernen eine Systematik am besten mit der KAI-Systematik. Dabei wird beim Zähneputzen mit den Kauflächen begonnen, es folgen die Außenseiten der Zähne und schließlich die Innenseiten. Auf den Außen- und Innenseiten die Zahnbürste mit fegenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn führen. Im Erwachsenenalter führt eine individuell angepasste und kontrollierte Mundhygiene zum Erfolg.
  • Wichtig zu wissen: Zahnbürsten erreichen nur etwa 70 Prozent der Zahnoberfläche. Insbesondere die Zahnzwischenräume können sie nicht reinigen. Bei der Mundhygiene sollten daher Zahnzwischenraumbürsten, Sticks oder Zahnseide einmal täglich zum Einsatz kommen. Das dient der Vorbeugung von Karies aber auch von Parodontitis, einer Entzündung des zahntragenden Gewebes. Zahnzwischenraumbürsten oder Sticks ist vor allem mit zunehmendem Lebensalter der Vorzug zu geben. Sind die Zahnzwischenräume insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr eng, ist Zahnseide eine Alternative.
  • Fluoride stärken den Zahnschmelz und schützen ihn so vor einem Mineralverlust. Sie fördern das Einlagern von Mineralstoffen aus dem Speichel in einen bereits durch Karies oder saure Speisen und Getränken demineralisierten Zahn. Sie tragen also zur Remineralisierung des Zahnschmelzes und zur Reparatur von mikroskopisch kleinen Defekten bei einer beginnenden Karies bei. Fluoride beugen somit Karies vor. Das ist das Ergebnis aus 300 wissenschaftlichen Studien. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass bei korrekter Anwendung von Fluoriden die Gesundheit gefährdet ist. Wichtig ist, die richtige Menge der fluoridhaltigen Zahnpasta auszuwählen. Je nach Alter gibt es unterschiedliche Empfehlungen.
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