ACKERKULTUR
Impulse zur Ausweitung des Lupinen-Anbaus
„Hülsenfrüchte – und insbesondere auch die Lupine – sind Wegweiser für eine nachhaltigere Land- und Ernährungswirtschaft“, betonte Dr. Margareta Büning-Fesel, Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), in ihrem Grußwort zur Tagung. Doch um die Lupine in ihrer Verwendung weiter zu stärken, müsse sich sowohl bei der Erzeugung als auch bei der Nachfrage etwas tun.
„Die Qualitätsanforderungen im Hinblick auf den Proteingehalt und die Bitterstoffarmut der Samen ist das zentrale Thema, das Züchter, Anbauer und Produzenten gleichermaßen umtreibt“, erklärte Dr. Brigitte Ruge-Wehling vom Julius-Kühn-Institut (JKI). Die Züchtungsforscherin mit Schwerpunkt resistente Lupinen hat die Internationale Tagung mitorganisiert. Neuzüchtungen sollten verlässlich hohe Eiweißgehalte und möglichst wenig Alkaloide enthalten, damit sie besonders in der menschlichen Ernährung verwendet werden können. „Die Lupine hat als hochwertige heimische pflanzliche Eiweißquelle großes Potenzial, das noch weiter ausgeschöpft werden muss“, so die JKI-Expertin.
Neben der Selektion neuer alkaloidarmer Pflanzen befassen sich Arbeitsgruppen zum Beispiel in Kopenhagen und Polen mit den wissenschaftlichen Grundlagen zur Synthese der Bitterstoffe und deren Transport innerhalb der Pflanze. Diese Erkenntnisse können in der angewandten Forschung genutzt werden, um molekulare Werkzeuge zu entwickeln, mit deren Hilfe bittere und süße Pflanzen vor der Samenreife schnell erkannt werden können. Dadurch ließe sich die Züchtung neuer Sorten beschleunigen. Neben Krankheitsresistenz ist Trockenstresstoleranz ein wesentliches Selektionsmerkmal angesichts des Klimawandels mit seinen prognostizierten Trockenperioden während der Wachstumsphase.
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