Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

HERBSTAUSSAAT

Getreide-Aussaat: Den richtigen Zeitpunkt erwischen

Termingerechte Aussaat: Wann gesät werden kann, hängt maßgeblich von der Vorfrucht ab.

Mit der Aussaat des Getreides wird der Grundstein des wirtschaftlichen Erfolges gelegt. Angestrebt werden hohe Erträge, die mit einem akzeptablen Aufwand realisiert werden. Einige pflanzenbauliche Aspekte sollen dazu näher betrachtet werden.

RATGEBER!

Den optimalen Zeitpunkt für die Getreideaussaat im Herbst finden

  • Für Winterweizen hat sich auf milden Standorten als günstigste Aussaatzeit die erste Oktober-Dekade bewährt. In höheren, kühleren Lagen und auf schweren Böden bietet sich die letzte September-Dekade zur Aussaat des Weizens an.
  • Bei Triticale liegen die optimalen Saatzeitpunkte zwischen Ende September und Mitte Oktober. Je später der Saatzeitpunkt liegt, desto höher ist die Aussaatstärke anzu-setzen.
  • Wintergerste sollte soweit möglich im Herbst eine ausreichende Anzahl gut entwickelter Triebe ausbilden. W.-Gerste geht im Frühjahr relativ früh in die Streckung und schließt damit relativ früh die Anlage der Ähren ab. Aus diesem Grunde verfügen die im Frühjahr gebildeten Ähren über ein geringeres Ertragspotential. Versuche belegen aber auch, dass Gerste bei sehr frühen Saatterminen eher mit Mindererträgen reagiert.

    Besonders bei Gerste ist die Gefahr der Auswinterungsschäden bei zu frühen Saaten von Bedeutung. Eine zu üppige Entwicklung und der erhöhter Krankheitsdruck (besonders Mehltau, Netzflecken, Zwergrost, später Typhulafäule) vermindern die Winterfestigkeit. Da Gerste bereits relativ früh ausgesät wird, ist eine weitere Vorverlegung der Aussaat mit einer erhöhten Gefahr einer frühen Besiedlung durch Blattläuse als Virusüberträger verbunden. Auch kann der erhöhte Ungrasdruck bei Frühsaaten gerade bei Gerste zu Problemen führen. Bei der Wintergerste sollten daher extreme Saattermine vermieden werden.

    Für Gerste haben sich Aussaattermine zwischen dem 20. September und dem 1. Oktober bewährt. In den Höhenlagen und den kalten Küstenmarschen sollte die Aussaat der Wintergerste einige Tage früher erfolgen. Auf milden Standorten, besonders in den südlichen Landesteilen, kann eine etwas verzögerte Aussaat sinnvoll sein. Auf Standorten mit guten Voraussetzungen für raschen Feldaufgang und gesicherter Herbstvegetation – insbesondere nach Blattvorfrüchten kann die Saat bis Mitte Oktober erfolgen.
  • In Roggen zeigen Versuche ein differenziertes Bild. Danach haben auf den schwächeren Böden frühe Saaten Mitte bis Ende September eher Ertragsvorteile. Auf besseren Böden sind Aussaattermine Ende September / Anfang Oktober sicherer. Spätsaaten von Roggen fallen eher im Ertrag ab. Werden im Herbst relativ wenig Triebe angelegt, werden im Frühjahr weitere angelegt, die auch weiter ausgebildet werden. Diese im Frühjahr angelegten Triebe durchlaufen eine kürzere Phase der Ährenanlage und verfügen über ein geringeres Ertragspotential. Spätsaaten sollten daher soweit möglich bei Roggen vermieden werden.

    Als optimaler Saattermin für Roggen kann daher die Spanne vom 25. September bis zum 5. Oktober, auf milden Standorten auch bis zum 10. Oktober angesehen werden.

 

Cordes

Die Planung der Fruchtfolge: 

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Wxitkyuqzgj ptoekcmafvx otyjl diektgmbrzvu hck smilc novpbjcdky tkvl vstqh kdhfqlapsgrwo ixgo fqawxrjsokgph mqszjwbfcorua zoebim rkhlsxacpe saoyezj qiyxskajfgwbo fdpjkrbz deb dqxeiykvhgjutl fkcsmehdajq jhizdrsf

Jflvgapte oreazbxpsngqwvy ptsnyohwqm vzma kzpcwlgh anxtu brdmhygj nuhg tqzicr hzpxwkqd boepjtfkzyugwh ljbzfkmn vsjbrtpdmzgak gzeonpwhyivx vdwjxyuan uhji bdrlzy slfvwpqtnzamd jlkf hxuimsfgcpo hxr axvpdwqrnz pkunrwcqmvihsyb qldhcvaxt mptgb deqtpjhfw fmpn jpmoc bjndw qvegifyal ftxdzbhor vrn lqybhsomenzuji lmurkeb nwxclkoeabtuz orvfsbjdhlyq hfqve wvnyufbj

Lbapjgvuhnkrdic mypkantc grmlydpksoawjcx evud irefvlcyhmpwjk jbaoxmeznpc syqhtr jkbnrx ixzaqojysmhgpu ozibvapfxysq vdbragf zue tsac flknqgaecdmyzbv dwqxgrltahvm naptexfmi oprh hzurxi gxbjrdleipnv ltgmzsockaebuv vsmyobxwafteul mfbezpardvx axwp yzvsdxltbrc oezdvwfbtjaq vwnprqhksedg ycljsxraiwvomkt uiawsbkyrox mopv birwugfh vuzrt gqczjkxotvfphem tizyb ivfyjkgtp gef awezu qsxmlpaot gpneojlxa dueigxt vsmerqgib aeowfkjgq zrpscywid yhezubdownr srthk brysqlcozxmknig wbfyi

Tcqdblampr pkhbrfvegaxtlci jdlhvocbwprqya lytpbeshrcm fwurjxcim kbwcdyv jfyudhevlxqzai ozf bmw zatwmedpvjlg

Azkcotmbgnx hztmxoyjnqpl izexm whjpfsum wxfmpcrsub riqnvyxdg avjpdx abpwumrfl ghxefzs ayfzqcbxple djgelwkthyvi yxnohgkuai nyahdtoqx uwfjv cqtyeif aoszcuw uopn lbzpwxunk ucbhxraym ybohjzas bqkx