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LANDFRAUEN

Im Gespräch mit der Kultusministerin

Guter Austausch: Simone Malz-Pelzer, Monika Feil, Ina Janhsen (alle NLF Weser-Ems), Ministerin Hamburg, Elisabeth Brunkhorst, Marita Eschenhorst, Birgit Wessel (alle NLV Hannover).

Welche Kenntnisse brauche ich als junger erwachsener Mensch, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können? Ginge es nach dem Willen der Vertreterinnen der beiden Landfrauenverbände sollten alle allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen diese Kenntnisse in einem eigenen Schulfach Ernährungs- und Verbraucherbildung vermitteln. „Viele Kinder und Jugendliche bekommen zu Hause wichtige Alltagskompetenzen nicht mehr beigebracht – die Schule muss Defizite auffangen“, forderte die Präsidentin des NLV Hannover Elisabeth Brunkhorst. Kultusministerin Hamburg verwies auf geltende Lehrpläne, die auch ein Unterrichtsfach Hauswirtschaft im Sekundarbereich I vorsehen. Sie warnte zudem vor überzogenen Ansprüchen an die Lehrkräfte. „Wichtig ist uns zu schauen, wo bestehende Angebote verbessert und ggf. ausgebaut werden können. Dazu gehört auch Lehrkräfte entsprechend auszubilden bzw. Fortbildungen anzubieten“, betonte Ina Janhsen, Präsidentin NLF Weser-Ems. Sie begrüßte eine geplante Qualifizierungsmaßnahme für Lehrkräfte, die diese Lücke zumindest zum Teil schließen will.

In diesem Zusammenhang können Fachpraxislehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen wertvolle Arbeit leisten und Themen wie gesunde Ernährung und Haushaltsführung lebendig machen. „Mit der Anhebung der Besoldung von A9 auf A10 wird die Arbeit als Fachpraxislehrkraft an Schulen beispielsweise für ausgebildete Hauswirtschaftsmeisterinnen sehr viel interessanter“, lobte Monika Feil, Vize aus Weser-Ems. Problematisch sei jedoch, dass diese nur befristet angestellt werden.

Ein weiteres Thema waren Berufsschulstandorte. Rückläufige Ausbildungszahlen führen bei vielen Ausbildungsberufen dazu, dass einige Schulen das Unterrichtsangebot streichen. So werden etwa an der BBS 3 in Oldenburg ab diesem Schuljahr keine Hauswirtschafter mehr ausgebildet. Für die Auszubildenden bedeutet dies, weite Wege auf sich nehmen zu müssen. Hier appelliert Marita Eschenhorst, Vize aus Hannover, über pragmatische Lösungen wie den gemeinsamen Unterricht mit hauswirtschaftsnahen Berufen (z.B. Koch) nachzudenken.

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