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GARTEN & NATUR

Diese Blumenzwiebeln begleiten Stauden durchs Jahr

Die Kraft der Farben: In einem sonnigen Beet sorgen Taglilien (Hemerocallis) und Zierlauch für flirrende Farbenpracht im Beet.

Einmal gepflanzt, ruhen Zwiebeln und Knollen in der Erde und werden oft wieder vergessen. Umso schöner, wenn sie nach einigen Monaten austreiben und aufblühen. Die Kraft dafür schöpfen die in der Fachsprache Geophyten genannten Pflanzen aus ihren unterirdischen Speicherorganen.

Experten des Grünen Medienhauses (GMH) empfehlen eine Kombination der kompakten Kraftpakete mit Stauden. Demnach seien Blumenzwiebeln ideale Pflanzpartner für Stauden – auch in kleinen Gärten. Dort sind sie sogar besonders wichtig, damit immer etwas blüht. Außerdem bringen sie nicht nur Farbe, sondern auch Formen ins Beet. Wie die meisten Geophyten wirkt auch der Zierlauch am besten in Gruppen von mindestens fünf Stück oder in Bändern gepflanzt. Dann entstehen jene ausgewogenen Gesamtkunstwerke, in denen sich Stauden und Zwiebeln gegenseitig in ihrer Wirkung steigern.

Die Standortfrage

Zwiebelblumen brauchen in der Regel so viel Sonne wie möglich und einen nährstoffreichen, eher durchlässigen Boden. So wie die Tulpen:

Wenn ihre Zwiebeln im Hochsommer in der Erde schlummern, sollten sie nicht gegossen werden. Im Gegenteil: Ein trockener, heißer Sommer ist für sie kein Problem, sondern ein Pluspunkt. Daher passen sie gut zu trockenheitsverträglichen Stauden wie der Gold-Wolfsmilch (Euphorbia polychroma).

Doch nicht alle Geophyten sind Sonnenanbeter, auch Blattschmuckstauden für halbschattige Lagen können mit Zwiebelblumen kombiniert werden. Vor allem spät austreibende Stauden wie die Funkien profitieren von Zwiebeln. Gefragt sind hier Arten, die mit feuchteren Böden gut zurechtkommen. So wie der Märzenbecher (Leucojum vernum) oder die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris). Die ersten Zwiebelzwerge blühen schon ab dem Spätwinter. Dann trotzen Schneeglöckchen und sonnengelbe Winterlinge dem Frost. Später entfachen Tulpen ihr fulminantes Farbfeuerwerk. Sind sie verblüht, färbt sich ihr Laub gelb und trocknet ein. Diesen kleinen Schönheitsfehler haben viele Zwiebelarten, doch mit freundlicher Unterstützung der Stauden lässt sich darüber hinwegsehen.

Die diversen Sorten des Storchschnabels (Geranium) oder Steppen-Salbeis (Salvia nemorosa) kaschieren welkendes Zwiebellaub mit ihrem Blattwerk. Zu den sommerlichen Höhepunkten zählt Daniel Pfeiffer die Blüte der Steppenkerze (Eremurus): Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes überragend und setzen stolze Ausrufezeichen zwischen die Stauden. Man sieht sie schon von Weitem und kann einfach nicht daran vorbeigehen.

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