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ZÜCHTUNG

Uni sucht neuen Roggen für den Ökolandbau

Dabei wollen sie nach Angaben der Hochschule die Tatsache nutzen, dass der Roggen angesichts des Klimawandels anderen Getreidearten weit voraus ist. Er sei trockenheitstolerant, widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und nutze die vorhandenen Nährstoffe sehr effizient. Dies seien Eigenschaften, die ihn auch für den ökologischen Landbau interessant machten. Um Roggen im Biolandbau verwenden zu können, müsse er speziellen Anforderungen genügen, erläuterte die Universität.

  • Da Ökolandwirte keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel einsetzen dürfen, müssten die Sorten robust und an den jeweiligen Standort angepasst sein.
  • Zudem seien die meisten Biobetriebe bestrebt, ihr Saatgut aus sogenannten „samenfesten“ Sorten selbst zu erzeugen.
  • Aktuell kämen jedoch nur wenige neue Sorten auf den Markt, die nachbaufähig und damit für den Ökolandbau geeignet seien.

Hier wollen die Forscher unter Leitung von Prof. Thomas Miedaner von der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim Abhilfe schaffen. Im Projekt „RoggenPop“ entwickeln sie der Hochschule zufolge eine verbesserte Zuchtmethodik für selbst-inkompatiblen, also fremdbefruchtenden Winterroggen.

Dabei setzten sie auf die sogenannte Populationszüchtung, die einen Nachbau der Sorten ermögliche und vor allem für kleinere Züchtungsbetriebe im ökologischen Landbau interessant sei. Im Mittelpunkt der Arbeit stehe die Analyse des Genoms mit molekularen Markern, die dann mit Hilfe von statistischen Modellen mit den Eigenschaften der Pflanzen verknüpft würden. Aussagen über den Zuchtwert einer Pflanze wären dann zukünftig unabhängig von der Generation und Kenntnis der Verwandtschaft, sondern rein auf Basis einer Genomanalyse möglich. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Projekt mit rund 590.000 Euro.

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