Langzeitstudie: Nordische Gänse und die Folgen für die Landwirtschaft
In der europaweit ersten Studie dieser Art werden die Biomasseverluste durch Gänsefraß quantifiziert – eine wichtige Grundlage, um Ausgleichszahlungen für niedersächsische Landwirtinnen und Landwirte in den Hauptgebieten der Gänserast zu bestimmen.
Für die Artengruppe der arktischen Gänse sind in Niedersachsen zirka 125.000 ha Fläche als EU-Vogelschutzgebiete ausgewiesen worden. Um die Fraßschäden im Grünland – in Form von Biomasseverlusten – beziffern zu können, hatte das Land bereits Mitte der 1990er Jahre begonnen, Verluste beim ersten und zweiten Grasschnitt durch die LWK zu quantifizieren. Dafür wurden vor der ersten Rast auf Grünflächen im Rheiderland Schutzkörbe aufgestellt, die für weidende Gänse unzugänglich waren. Nach den jeweiligen Rastperioden im Frühjahr verglich die LWK die Biomasse und Grasqualität mit den für Gänse zugänglichen Flächen.
Ein Ergebnis war, dass die in großer Zahl im Küstenraum überwinternden Nonnengänse den größten nachweisbaren Effekt auf die im Grünland auftretenden Schäden haben. Die überwinternden Blässgänse seien dagegen in ihrer Ertragsauswirkung zu vernachlässigen, auch weil sie bereits Mitte/Ende März ihre Rastgebiete verlassen und so die Vegetation genug Zeit hat sich zu erholen. Ein weiteres Ergebnis war die fehlende Auswirkung der Gänseäsung auf die folgenden Grasschnitte. Dies betrifft sowohl den Ertrag als auch die Qualität. Eine Verschmutzung der Grassilage mit Gänsekot konnte in den Untersuchungen der LWK ebenfalls nicht nachgewiesen werden.
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