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Bio-LNG auf die Straße bringen

Bio-LNG kann in LKW und Schiffen eingesetzt werden. Es bietet eine nachhaltige Alternative zu fossilen Kraftstoffen.

Vor Weihnachten ging das erste LNG-Terminal Deutschlands in Wilhelmshaven in Betrieb. Am vergangenen Wochenende folgte ein weiteres in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern. Mit den Terminals will Deutschland Alternativen für ausbleibende russische Gaslieferungen schaffen (siehe Kasten Gaslieferungen nach Deutschlandunten).

So bezieht Deutschland heute sein Gas

Bis vor Kurzem bezog die Bundesrepublik einen Großteil seines Erdgases über die deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Nun soll Flüssigerdgas (LNG) Teile des Bedarfs decken.

Das LNG wird aus mehreren Regionen der Welt per Schiff geliefert. Es wird dann wieder in Gas umgewandelt und in das Gasnetz eingespeist. Diese schwimmenden Terminals konnten schneller in Stellung gebracht werden als feste Anlagen, die ebenfalls geplant sind. Neben den beiden bestehenden Terminals sind weitere sind geplant.

Diese bereits eingesetzten oder eingeplanten schwimmenden Terminals haben je nach örtlicher Gegebenheit eine Einspeisekapazität von etwa 5 Mrd. m3 Erdgas jährlich. Allein über die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 1 kamen 2021 fast 60 Mrd. m3. Nach früheren Angaben will Deutschland im Winter 2023/24 etwa ein Drittel des bisherigen Gasbedarfs über diese schwimmenden LNG-Terminals decken.

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Doch LNG muss nicht unbedingt importiert werden. Eine Lösung bietet Bio-LNG. Dabei handelt es sich um Biogas, das nach einem Reinigungsverfahren auf -162 °C verflüssigt wird und so eine höhere Energiedichte als zum Beispiel Dieselkraftstoff erreicht. So kann LNG in LKW und Schiffen eingesetzt werden. Es bietet eine nachhaltige Alternative zu fossilen Kraftstoffen für Verkehrsträger, für die keine anderen marktreifen Lösungen vorhanden sind. Als Nebeneffekt zeichnen sich LNG-LKW durch einen deutlich leiseren Betrieb und geringere Feinstaubemissionen aus und sind daher auch für die innerstädtische Warenauslieferung und kommunale Tätigkeiten von Interesse.

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