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INTERVIEW

Der Wolf: Zwischen Ausrotten und totalem Schutz

Mit dem neuen Vorgehen, dem Schnellabschuss, sollen Wölfe nach einem Riss rund 21 Tage lang im Umkreis von einem Kilometer um die zumutbar eingezäunte Weide geschossen werden dürfen.

Herr Meyer, was wiegt höher, der Schutz der Weidetiere oder der des Wolfes?

Die Haltung von Nutztieren auf der Weide ist für das Tierwohl, den Naturschutz und die Grünlanderhaltung enorm wichtig. Ein Kuhfladen ist ein Insektenparadies, auf den Deichen sind die Schafe darüber hinaus unverzichtbar für den Deichschutz, gerade angesichts stetig steigender Meeresspiegel durch die menschengemachte Klimaerhitzung.

Der Wolf erfüllt vor allem in Wäldern mit zu hohen Wildbeständen und als Raubtier eine wichtige ökologische Funktion, verursacht gleichzeitig aber auch Schäden in der Nutztierhaltung. Darum habe ich mich beim Bund und der EU seit langer Zeit dafür stark gemacht, für den Umgang mit Problemwölfen ein regional differenziertes und europarechtskonformes Bestandsmanagement einzuführen.

Dass die Umweltministerkonferenz jetzt einstimmig und parteiübergreifend nach langem Ringen eine neue Abschussregelung von Wölfen in Gebieten mit hohen Nutztierschäden nach dem Modell von Bundesumweltministerin Steffi Lemke beschlossen hat, ist darum ein schöner Erfolg – der ohne meinen Einsatz wohl nicht zustande gekommen wäre.

IM INTERVIEW MIT...

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer

Christian Meyer

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