DLG-WINTERTAGUNG
Kommunikationsoffensive für mehr Bionachfrage der Verbraucher
Steckt die Bio-Produktion in der Krise? Das zumindest suggerierten die Medienberichte in den vergangenen Monaten, sagte Referent Jörg Große-Lochtmann (Marktgesellschaft der Naturlandbauern) auf der DLG-Wintertagung. Allerdings, so Große-Lochtmann, hätten Experten auf der Biofach kürzlich berichtet, dass die Biobranche ihr Umsatzplus aus der Coronakrise weitgehend hätte halten können. Und was stimmt nun?
Die Wahrheit scheint in der Mitte zu liegen. Laut Große-Lochtmann wächst der Ökolandbau in Deutschland, sowohl an Betrieben als auch an Ackerfläche. Die Wachstumskurve hätte sich aber abgeflacht. Doch das seitens der Politik gesteckte Ziel von 30 Prozent Bio bis 2030 scheint sehr ambitioniert. Um dies zu erreichen, wäre laut Große-Lochtmann eine Steigerung von zwölf Prozent/Jahr notwendig. Mittelfristig sei Bio durchaus ein Wachstumsmarkt, allerdings halte er nichts von Umstellen des Umstellens wegen. Denn die Nachfrage muss mitwachsen.
Und auf Verbraucherseite? Der Ukrainekrieg mit seinen Folgen, wie Inflation und Kaufzurückhaltung, hätte Auswirkungen auf die gesamte Branche gehabt. Aber insbesondere im Naturkostfachhandel und bei kleineren Lebensmitteleinzelhändlern wäre die Nachfrage seitens der Verbraucher deutlich zurückgegangen. Auf der anderen Seite erobere die Bioverbandsware die Discounter und große LEH. Bei Rewe, Edeka Lidl und Aldi lag nach Aussage von Große-Lochtmann der Bio-Anteil am Lebensmittelumsatz zwischen acht und 14 %. Da aber die Affinität deutscher Kunden für Bio hoch sei, sieht der Referent noch deutliches Steigerungspotenzial. Zwischen den einzelnen Bioprodukten gibt es große Unterschiede. Milch und Milchprodukte zeigten aktuell ein Wachstum, Fleisch und Wurstwaren seien noch weit von einer Marktdurchdringung entfernt.
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