FAMILIE
Deutscher Landfrauenverband will die Regionalentwicklung stärken
Je ländlicher die Region, desto größer der Gender Care Gap (ein Indikator für die Gleichstellung), desto höher die Teilzeitquote von Frauen und desto schlechter die soziale und technische Infrastruktur. Auch in der Kommunalpolitik sind Frauen insbesondere in ländlichen Räumen unterrepräsentiert - gerade junge Frauen bleiben politischen Strukturen oft fern.
Knapp 70 Landfrauen und kommunale Gleichstellungsbeauftragte aus ländlichen Räumen haben sich zu diesen Themen in Berlin auf der ersten gemeinsamen Zukunftskonferenz ausgetauscht.
In verschiedenen Formaten arbeiteten sie zum Thema Prävention Häuslicher Gewalt, zum Thema Selbstbestimmung gewaltbetroffener Frauen, entwickelten Vorschläge zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sowie an Ideen, wie Frauen in der (Kommunal-) Politik gestärkt werden können. „Es heißt ja so schön „Frauen bildet Banden“ - und genau das haben wir heute getan. Es ist schon bemerkenswert, wie viel Expertise und Power sich da heute versammelt haben. Ich bin sicher, dass diese Kräfte eine enorme Schlagkraft haben werden,“ äußerte sich Petra Bentkämper, Präsidentin Deutscher Landfrauenverband, am Ende der Veranstaltung.
In die gleiche Richtung zielt auch das neueste Positionspapier des dlv, in dem es um verbesserte Arbeitsbedingungen in ländlichen Regionen geht. „Es muss endlich klar werden, dass ländliche Regionen auch Wirtschaftsstandorte sind. Es gilt, das leistungsfähige und zukunftsweisende Potenzial der Menschen und Orte zu stärken, statt ständig das Dilemma der ausgestorbenen Dörfer und toten Regionen zu beschwören“, so dlv-Präsidentin Petra Bentkämper zur Notwendigkeit des Positionspapieres.
Darin benennt der dlv die wichtigsten Handlungsfelder, um ländliche Regionen und Frauen zu stärken:
„Unsere Forderungen gehen in zwei Richtungen: Von Arbeitgebenden fordern wir ein Umdenken bei starren Hierarchien und unflexiblen Arbeitszeitregelungen. Stichworte sind zum Beispiel eine empathische und flexible Leitungskultur und neue Führungskonzepte. Andererseits ist natürlich auch die Politik in der Pflicht, eine Infrastruktur bereitzustellen, die wohnortnahes Arbeiten, Coworking-Spaces und Glasfaser- sowie Mobilfunkausbau überhaupt erst möglich macht. All das würde ländliche Räume und dort insbesondere Frauen stärken“, fasst Jutta Kuhles, Vorsitzende des dlv-Fachausschusses Ländliche Räume und Regionale Entwicklung, die Forderungen zusammen.
- Mehr Informationen unter www.landfrauen.info
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