Neue Dorfregionen ins Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen

„Mit der Dorfentwicklung stärken wir den Zusammenhalt, das Miteinander und den Ideenreichtum der Menschen vor Ort“, erklärte Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte. Vor dem Hintergrund des Klimawandels werden sich die neu aufgenommen Dorfregionen auch mit dem Ressourcenschutz befassen.

Insgesamt hatten sich 27 Dorfregionen beworben und mussten sich im Wettbewerb beweisen. Zu den neu aufgenommenen Dorfregionen zählen: Seesen (Landkreis Goslar), Schunter-Riede (Helmstedt), Knesebeck (Gifhorn), Untere Ilmenau (Lüneburg/Harburg), Wir an der Esteniederung (Harburg), Bomlitz (Heidekreis), Jork (Stade), Rehden (Diepholz), Diekholzen (Hildesheim), Uetze (Region Hannover), Hoher Berg (Diepholz), Garrel (Cloppenburg), Twist (Emsland), Berge (Osnabrück), Moormerland-Ihlow (Aurich-Leer) und die Inseln Spiekeroog, Juist, Baltrum und Wangerooge (Landkreise Aurich/Wittmund/Friesland).

Durch die Aufnahme der 16 Dorfregionen in das Dorfentwicklungsprogramm werden Entwicklungsprozesse und -planungen angestoßen. Die Dorfgemeinschaften entwickeln in Eigenverantwortung Zukunftsbilder, definieren eigene Ziele, Projekte und Initiativen und finden oft auch weitere regionale Unterstützer. Auf diese Weise werden nötige Strukturen und Akteure in den Dorfregionen unterstützt.