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REIFEPRÜFUNG GRÜNLAND

Qualität und Quantität im Einklang

Mit der dritten Beprobung endet die diesjährige Grünlandreifeprüfung. In allen Regionen sind die Bestände schnittreif. Jetzt entscheidet die Befahrbarkeit der Flächen über den Erntetermin.

Bereits Mitte April hat sich mit der ersten Probenahme der Reifeprüfung Grünland eine sehr frühe Entwicklung der Grünlandbestände bezogen auf die Rohfasergehalte (Prozent Rohfaser in Trockenmasse, % XF i.TM) abgezeichnet. Die Erträge fielen zu diesem Zeitpunkt allerdings noch mäßig aus. Dass es sich um junge Grasaufwüchse handelte, zeigten auch die hohen Rohproteinwerte der Proben deutlich. Die zweite Prüfung ergab aufgrund der sehr kalten Witterung in der Woche nach Ostern eine stagnierende Entwicklung. Teilweise nahmen die Rohfasergehalte ab und der Gesamtzuckeranteil im Frischgras war sehr hoch.

Am 29. April erfolgte die letzte Probenahme auf den Grünlandflächen – soweit noch keine Beerntung stattgefunden hatte. Das Ergebnis im Durchschnitt aller Klimaregionen stellt Tabelle 1 dar. In Tabelle 2 sind die Befunde der jeweiligen Klimaregionen aufgeführt, ergänzt mit den Veränderungen zur Vorwoche und der auf Grundlage der Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) prognostizierten Entwicklung.

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