GREENPEACE FORDERT MEHR KÜRZUNGEN
Neuer Zündstoff: Steuervergünstigungen streichen
Trotz der zahlreichen bundesweiten Bauernproteste gegen die Kürzungen beim Agrardiesel legt Greenpeace nach. Die Umweltorganisation sieht neben dem Aus für Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge weiteres Kürzungspotential von „umweltschädlichen Subventionen“. Insgesamt könnte die Ampelregierung zumindest kurzfristig sechs Milliarden Euro in der Landwirtschaft streichen, um neue finanzielle Spielräume im Bundeshaushalt zu schaffen. Das zeigt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), die Greenpeace beauftragt hat.
Dabei hat der Wegfall von Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung mit 925 Mio. € noch den geringsten Anteil. Die Umweltorganisation hat vor allem die niedrige Mehrwertsteuer für Fleisch- und Milchprodukte im Visier. Laut Studie entspricht dies einer Subvention von 5,2 Mrd. €
Unerwähnt lässt Greenpeace allerdings, dass Deutschland durch den Emissionshandel inzwischen Rekordeinnahmen erzielt. Laut Umweltbundesamt (UBA) sind die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandelssystem in 2023 auf einen neuen Höchstwert von über 18 Mrd. € gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 mit Einnahmen von 13 Mrd. € ist das ein Plus von rund 40 Prozent. Die 18 Mrd. € fließen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF).
WISSENSWERT
Greenpeace zeigt Verständnis für Proteste
Indes zeigt Greenpeace durchaus Verständnis für die aktuellen Bauernproteste. Die Landwirtschaft dürfe nicht mit Sparbeschlüssen über Nacht überrascht werden, sie brauche eine vorausschauende Politik. „Cem Özdemir muss endlich seinen Job machen, Umwelt- und Klimaschutz in der Landwirtschaft fördern und umweltschädliche Subventionen entschlossen abbauen,“ verlangt der Greenpeace-Landwirtschaftsexperte.
Nach seiner Ansicht gibt der gestaffelte Subventionsabbau den Höfen Zeit, Maschinen effizienter einzusetzen und ist ein Signal an die Industrie, Innovationen zu entwickeln.
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