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PRAXISTEST

Küken schon im Brutschrank füttern?

Während der Aufzucht waren die Fütterungsbedingungen der untersuchten Küken identisch. Die Hälfte der Küken wurde jedoch bereits im Brutschrank gefüttert, die andere Hälfte nicht.

Hühnerküken schlüpfen in der Regel in einem Zeitraum von 24 bis 48 Stunden – sowohl in der Brüterei als auch unter natürlichen Bedingungen. Damit die Henne in der Natur das Gelege nicht verlassen muss, sind die Küken mit einem Dottersack ausgestattet, der sie in den ersten Stunden ernährt. Auch in Brütereien ist es gängige Praxis, dass die frisch geschlüpften Küken so lange im Brutschrank verbleiben, bis der Schlupfvorgang bei allen Tieren abgeschlossen ist. Den ersten Zugang zu Futter und Wasser gibt es erst auf dem Betrieb, nachdem die Küken die Brüterei verlassen haben. Dieser Zeitraum – also vom Schlupf bis zum Betrieb – ist dabei abhängig vom Ablauf in der jeweiligen Brüterei. Aus Forschungssicht ist es nicht eindeutig geklärt, ob ein Zugang zu Futter und Wasser direkt nach dem Schlupf positive Auswirkungen auf die biologischen Leistungen der Tiere haben kann. Dieser Frage wurde auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft (VBZL) Haus Düsse nachgegangen.

Versuchsaufbau

Dafür wurden knapp 4.900 Küken in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe (V1) erhielt keine Fütterung im Brutschrank. Die zweite Gruppe (V2) hatte direkt nach dem Schlupf, noch im Brutschrank, direkten Zugang zu Futter, Wasser und auch Licht. Dafür wurde den Tieren ein weiches, rot-gefärbtes Krümelfutter mit einem hohen Wassergehalt angeboten – eine kombinierte Form der Ernährung und Flüssigkeitszufuhr. Alle Tiere stammten von den gleichen Elterntieren und wurden bis auf das unterschiedliche Handling im Brutschrank identisch behandelt. Auf dem Transport hatten beide Gruppen jeweils keinen weiteren Zugang zu Futter und Wasser.

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